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Jubel trotz Hundertstelpech

Sonntag, 21. Januar 2024

Die rot-weiß-roten Alpinboarder:innen sind am Sonntag beim Weltcup-Parallelslalom im bulgarischen Pamporovo drei Podestplätze herausgefahren! Bei den Damen hatte Sabine Schöffmann im großen Finale gegen die Tschechin Ester Ledecka um den Hauch einer Hundertstelsekunde das Nachsehen und wurde damit ebenso Zweite wie Andreas Prommegger bei den Herren, der im Duell um den Sieg dem Südkoreaner Sangho Lee ebenfalls denkbar knapp um acht Hundertstel unterlag.

Acht Herren in den Top-16

Bei den Herren steuerte Fabian Obmann als Dritter durch einen Erfolg im kleinen Finale gegen den US-Amerikaner Cody Winters einen weiteren Stockerlplatz für das Snowboard Austria Team bei. Mit nicht weniger als acht Boardern im 16er-Finale setzten die österreichischen Herren ein Ausrufezeichen. Benjamin Karl wurde unmittelbar vor Alexander Payer sowie Arvid Auner Siebenter und verteidigte damit seine Führung im Gesamtweltcup. Dazu gab es für Dominik Burgstaller, Aron Juritz und Sebastian Kislinger die Plätze elf, 13 und 16.

Bei den Damen fuhren neben Schöffmann mit Claudia Riegler und Carmen Kainz zwei weitere Österreicherinnen in die Entscheidung der Top-16. Riegler landete im Endklassement auf Rang zwölf, Kainz holte mit Platz 14 ihr bestes Weltcup-Resultat. Rang drei ging an die Japanerin Tsubaki Miki, die das kleine Finale gegen die Deutsche Cheyenne Loch für sich entschied.

"Es ist hart"

Sabine Schöffmann kommentierte gefasst: „Es ist hart, um ein Hundertstel zu verlieren. Ich wäre gerne gemeinsam mit Ester (Ledecka, Anm.) ganz oben gestanden. Das passiert ja dann, wenn man im großen Finale zeitgleich ist. Es ist das zweite Mal, dass ich in dieser Saison um ein Hundertstel verliere (Halbfinale gegen Lucia Dalmasso/ITA in Cortina, Anm.). Man sagt ja, das kommt irgendwann zurück, aber darauf warte ich noch. Im großen Finale bin ich unten hinaus sogar etwas über meine Verhältnisse gefahren, habe den Lauf aber trotzdem durchziehen können. Das gibt für die kommenden Rennen in Rogla und auf der Simonhöhe zusätzliches Selbstvertrauen.“

Der Parallel-Weltcup wird in der kommenden Woche mit drei Rennen fortgesetzt. In Rogla steht am Donnerstag, 25. Jänner 2024, ein Parallelriesentorlauf auf dem Programm, ehe auf der Kärntner Simonhöhe am Samstag und Sonntag (27./28. Jänner 2024) ein weiterer PGS und ein Mixed-Teambewerb ausgetragen werden.

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