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Zwei Medaillen im Team

Mittwoch, 31. Januar 2024

Viktoria Bürgler sicherte sich am Vormittag bereits die Silbermedaille im Super-G und darf sich mit ihrer Teamkollegin Natalie Falch im dritten Bewerb der Alpinen Junioren-WM in Haute-Savoie (FRA) über weiteres Edelmetall in der Team-Kombination freuen. Bei den Herren holten Moritz Zudrell und Jakob Greber nach einer Aufholjagd sensationell die Bronzemedaille.

Bei den Damen ging Gold an das Team Schweiz 1 (Blanc/Braendli), die sich mit einem Vorsprung von 53 Hundertstel vor den Österreicherinnen durchsetzten. Die Tirolerin Falch lieferte bei schwieriger Kurssetzung mit der fünften Laufzeit einen soliden Slalomlauf und krönte sich damit im Team mit Bürgler zur Junioren Vize-Weltmeisterin. Bronze holte Schweiz 2 (Grob und Mächler/+0,99 Sekunden). Für Bürgler ist es die zweite, für Falch die erste Medaille bei ihrer JWM-Premiere.

„Als ich im Ziel abgeschwungen bin und den Einser aufleuchten sah, war ich sehr erleichtert, da ich den ganzen Tag richtig nervös war. Der Lauf war ziemlich schwierig und herausfordernd, aber ich wusste genau, wo ich rausnehmen musste und wo ich Gas geben konnte. Ich freu mich einfach riesig über meine erste Medaille", so Falch. 

Die Salzburgerin Bürgler ergänzt: „Es ist schwer in Worte zu fassen, was da heute alles passiert ist und ich gleich zwei Medaillen gewonnen habe. Das braucht sicher noch Zeit, bis ich das realisiert habe. Einfach nur cool, dass ich das gemeinsam mit Nati erleben darf.“

Starke Aufholjagd

Bei den Herren lag Moritz Zudrell nach dem Super-G noch auf Rang 16, Jakob Greber zeigte im Slalom mit Laufbestzeit eine starke Leistung. Nach dieser Aufholjagd dürfen sich die beiden Vorarlberger über Bronze freuen. Gold ging an Team Italien (Perathoner/Saracco), Silber an Frankreich (Elezi Cannaferina und Azzolin/+0,19)

„Der Lauf ist mir extrem gut aufgegangen, speziell nachdem doch schon ziemlich viele Spuren waren, die man gut treffen musste. Echt eine coole Sache, dass es so aufgegangen ist“, freut sich Greber. „Momentan ist es noch ziemlich surreal, aber wenn wir dann die Medaille um den Hals hängen haben, werden wir es schon realisieren, einfach nur lässig", ergänzt Zudrell.

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