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"Das muss ich erst verdauen"

Dienstag, 30. Januar 2024 / Gangwon 2024

Nach Platz acht von Heidi Bucher am Dienstagvormittag war auch bei den Burschen die Erwartungshaltung vor dem letzten Einzelrennen über 7,5km (klassisch) groß. Das Ziel: ein Spitzenplatz! Doch es sollte am Dienstag anders kommen. Nach dem Rennen sorgte Platz 24 (+1:14,5 Minuten) bei Elias Eischer und Rang 38 (+2:03,8 Minuten) bei Niklas Walcher für hängende Köpfe und ratlose Blicke.

„Das Rennen war richtig intensiv. Wenn ich ehrlich bin, weiß ich nicht, wo ich heute über zwei Minuten verloren habe. So schlecht wäre es mir nicht vorgekommen. Das muss ich erst einmal verdauen und versuchen den Kopf freizubekommen“, zieht Walcher eine erste Bilanz. Ähnlich erging es seinem Teamkollegen Eischer: „Ein zähes Rennen. Es war heute nicht ganz das, was ich mir vorgestellt habe. Im Rennen hat leider nicht so viel zusammengepasst. Was genau gefehlt hat und warum das nicht wie gewünscht gelaufen ist, kann ich noch nicht sagen.“

Abhaken, aufstehen und weitermachen – so wäre zumindest der Plan für den abschließenden Mixed-Teambewerb am Donnerstag. „Wir müssen da schnell einen Haken drunter setzten und den Fokus auf das letzte Rennen richten. Das Gefühl des gestrigen Sprints möchte ich mitnehmen. Wenn wir am Donnerstag unsere Leistung abrufen können, sind wir hoffentlich vorne wieder dabei“, sagt Eischer.

In einer Zeit von 19:47,2 Minuten sicherte sich der Deutsche Jakob Moch vor seinem Teamkollegen Jonas Müller (+5,4 Sekunden) die Goldmedaille. Der Franzose Quentin Lespine (+6,9 Sekunden) komplettierte als Dritter das Siegespodest und holte sich Bronze.

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