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Sieg und Rekord

Samstag, 27. Januar 2024

Mit einem Sieg und einem neuen österreichischen Rekord startete der erste Tag des fünften Eisschnelllaufweltcups in Salt Lake City (USA) für das heimische Eisschnelllaufteam.

Vanessa Herzog gewann bei den Frauen die 1.000 Meter der Division B. Bei den Männern wurde Gabriel Odor 19. in der zweiten Weltcupgruppe, sorgte aber für eine neue rot-weiß-rote Bestmarke. Im Massenstart der Division A landete der junge Tiroler, der in dieser Disziplin zuletzt Vize-Europameister wurde, auf Rang 14.

"Eigentlich war das Rennen ganz okay", meinte Odor, der sich im Massenstart im Feld aufhielt, welches in den letzten Gruppen eine ausgerissene Vierergruppe jagte. Diese wurde auch auf den letzten 300 Metern noch gestellt. Im Zielsprint wurde der Tiroler dann Achter, da er aber bei den Zwischensprints keine Punkte sammelte, landete er schlussendlich auf Platz 14: "Ich war nicht gut im Finale positioniert und das war dann das Maximum für mich."

In der Division B der Frauen über 1.000 Meter landete Herzog den Sieg. Über eine Sekunde war sie schneller als ihre erste Verfolgerin, die US-Amerikanerin Sarah Warren. "In der B-Gruppe habe ich schon lange nicht mehr mit so einem deutlichen Vorsprung gewonnen", grinste die zweifache Bronzemedaillengewinnerin der zu Jahresanfang ausgetragenen Europameisterschaften.

"Der Start lief sehr gut, danach war es aber technisch nicht ganz sauber", analysierte sie ihren Lauf, war aber mit ihrer schnellsten Zeit des Jahres zufrieden. "Das war wieder ein deutlicher Schritt nach vorne." Der Sieg in der B-Gruppe bringt sie am Sonntag auch wieder zurück unter die Top-20 der A-Gruppe. Am Samstag wartet aber zuvor noch ihre Paradedisziplin, die 500 Meter.

Mit einem neuen ssterreichischen Rekord zeigte Odor am Vormittag in der Hauptstadt von Utah auf. "Es war ein gutes Rennen. Vom Start weg lief es super", freute sich der 23-Jährige, der in 1:08,91 Minuten seine persönliche Bestleistung um mehr als zwei Zehntel nach unten schreiben konnte. Dies bedeutete gleichzeitig eine Verbesserung der rot-weiß-roten Bestzeit: "Es fühlt sich nicht schlecht an, der erste Österreicher zu sein, der unter 1:09 Minuten die 1.000 Meter gelaufen ist, zu sein."

 

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