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Platz 11 im Mixed-Bewerb

Donnerstag, 1. Februar 2024 / Gangwon 2024

Österreichs Langlauf-Quartett sorgte am 13. und somit letzten Wettkampftag bei den Olympischen Jugend-Winterspielen in Gangwon für den rot-weiß-roten Schlusspunkt, zumindest aus sportlicher Sicht. Heidi Bucher, Katharina Engelhardt, Niklas Walcher und Elias Eischer belegten im Mixed-Bewerb über 4x5 km und bei herausfordernden Bedingungen Platz 11. Die Bilanz des rot-weiß-roten Quartetts fiel gemischt aus.

Das Rennen startete aus österreichischer Sicht vielversprechend. Startläuferin Heidi Bucher behauptete sich im 24-köpfigen Teilnehmer:innenfeld nach dem Start, sicherte sich schnell eine gute Position und absolvierte ihr Rennen in der klassischen Technik im Spitzenfeld. „Der Start war tricky, man startet nicht jeden Tag mit Startnummer 18 im hinteren Teil. Ich war darauf eingestellt, dass ich Geduld brauche, und mich langsam vorkämpfen muss. Das ist super gelungen“, zeigte sich Bucher zufrieden. Nachsatz: „Ich fahre mit einem guten Gefühl nach Hause und weiß jetzt, dass ich zur absoluten Weltspitze gehöre. Jetzt gilt es dran zu bleiben und hart weiter zu arbeiten.“

Die Tirolerin übergab an Position vier liegend an ihren Teamkollegen Niklas Walcher, der zwar ein solides Rennen lief, aber Zeit und Positionen einbüßte. „Ich wollte mich hinter meinen Vorderleuten festbeißen, so war die Strategie. Leider bin ich schnell abgerissen, weil das Tempo gleich brutal hoch war. Die Leistung war okay, aber ich bin aktuell nicht in Top-Form, dann wird es auf diesem Niveau schnell dünn“, bilanzierte der Salzburger, der Katharina Engelhardt auf Rang 11 in ihr Rennen schickte.

Die Steirerin lief als dritte österreichische Athlet:in und erste in der Skating-Technik ein einsames Rennen. Der Abstand zu Rang zehn war zu groß, und nach hinten war man komfortabel abgesichert. „Es wird richtig zäh, wenn man auf einer schwierigen Strecke allein laufen muss. Aber hilft nicht. Das Leistungsniveau an der Spitze war einfach unglaublich. Meine Performance war gut und ich nehme sehr viele wichtige Erfahrungen mit“, so Engelhardt.

Ähnlich erging es ihrem Teamkollegen Elias Eischer, der als Schlussläufer ebenfalls allein die zwei 2,5-km-Schleifen auf der Olympia-Strecke von 2018 absolvierte. „Mir ist es super gegangen und ich hatte ein echt gutes Gefühl. Nach dem enttäuschenden Einzelrennen war es für mich persönlich wichtig, dass ich die Olympischen Jugend-Winterspiele so beende. Zwei gute Rennen, das nehme ich gerne mit, auch wenn wir uns für heute doch etwas mehr erhofft haben“, sagt der 16-Jährige.

In einem bis zum Schluss spannenden Rennen holte sich Deutschland in einer Zeit von 53:07,3 Minuten Gold. Silber ging an Frankreich (+5,7 Sek.), Bronze holte die Schweiz (+6,0 Sek.). Österreichs Langlauf-Quartett beendete den Mixed-Bewerb mit einem Rückstand von 2:46,8 Minuten auf Rang 11.

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