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"Alles über den Haufen geworfen"

Sonntag, 21. Januar 2024

Katharina Huber zeigte am Sonntag beim Damen-Slalom in Jasna eine gelungene Aufholjagd von 18 Plätzen. Mit drittbester Laufzeit im Finale wurde die Tirolerin Elfte.

„Ich habe beim Schuh etwas umgestellt und auch einen anderen Ski genommen“, erklärte die 28-Jährige, die mit Rang 29 im ersten Lauf gerade noch das Finale der Top-30 erreicht hatte, im ORF-Interview. "Ich habe ziemlich alles über den Haufen geworfen, hatte nichts zu verlieren und bin froh, dass das so gut aufgegangen ist.“

Weniger Glück hatte Teamkollegin Katharina Truppe. Die Kärntnerin fiel als Achte des ersten Durchgangs nach einem schweren Fehler im zweiten auf Platz 16 zurück. Lisa Hörhager belegte Rang 21 und erzielte damit ihr bestes Weltcup-Ergebnis, Katharina Liensberger kam auf Platz 24.

Die weiteren österreichischen Läuferinnen kamen wie am Tag davor, als erstmals seit 39 Jahren in einem Riesentorlauf keine ÖSV-Läuferin im Endergebnis nach zwei Läufen zu finden gewesen war, mit der Piste nicht zurecht. Marie-Therese Sporer, die 2,95 Sekunden auf die Zwischenbestzeit verlor, sowie Franziska Gritsch (4,09) und Katharina Gallhuber (4,26) verpassten die Entscheidung der besten 30 klar.

Der Sieg ging einmal mehr an Mikaela Shiffrin, die mit ihrem 95. Sieg im Weltcup einmal mehr Geschichte schrieb. Mit ihrem 82. Podestplatz im Slalom hat die US-Amerikanerin den von Ski-Legende Ingemar Stenmark und ihr selbst gehaltenen Rekord nun gebrochen. Platz 2 ging an die Kroatin Zrinka Ljutic (+0,14), Dritte wurde die Schwedin Anna Swenn-Larsson (+0,81).

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