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Doppeltes Medaillenglück

Sonntag, 21. Januar 2024 / Gangwon 2024

Es sollte im Alpensia Sliding Centre allerdings noch besser kommen und es ging Schlag auf Schlag, auch im Doppelsitzer der Mädchen. Die beiden österreichischen Duos lieferten einmal mehr ab und strahlten am Ende zusammen vom Siegespodest. Marie Riedl und ihre Partnerin Nina Lerch mussten sich mit einem Rückstand von +0,670 Sekunden nur den beiden Italienerinnen Alexandra Oberstolz und Katharina Sofie Kofler (1:36,471 Minuten) geschlagen geben und jubelten über Silber. Ihre Schwestern Lina Riedl und Anna Lerch (+0,907 Sekunden) strahlten mit ihrer Bronzemedaille um die Wette.

„Es ist ein ganz spezieller Moment für mich. Nach der Bronzemedaille heute Silber zu gewinnen ist einfach unglaublich. Wir sind das heute gelassen angegegangen und waren komplett im Flow. Nachdem zweiten Lauf waren wir uns im Ziel nicht ganz sicher, aber nachdem unsere Trainer:innen und Kolleg:innen gejubelt haben, war klar: wir haben die Medaille. Beide Erfolge sind einfach wunderschön – ich möchte keinen dieser Momente missen“, berichtet Marie Riedl. Teamkollegin Nina Lerch ergänzt: „Einfach mega. Ich freue mich, dass wir diesen Erfolg zusammen feiern können. Diese Medaille hat einen unglaublich großen Stellenwert für mich. Wir haben es gehofft, aber jetzt wo es wirklich so ist, ist das befreiend und einfach schön.

Freude verdoppelt sich bekanntlich, wenn man sie teilt. Diesen Grundsatz hat sich das rot-weiß-rote Rodel-Quartett definitiv zu Herzen genommen. Nach einem spannenden Rennen lachte auch der zweite Geschwister-Doppelsitzer vom Podest. „Es war ein richtig cooler Tag, auch wenn der erste Lauf nicht perfekt war. Der zweite hat dafür für viel entschädigt. Diese Medaille freut mich einfach mega und ist was besonderes. Wir verstehen uns alle super gut, dass wir das Erlebnis bei den Olympischen Jugendspielen mit unseren Schwestern erleben dürfen ist unbeschreiblich. Arg, was wir als Team bislang abgeräumt haben“, verrät Anna Lerch. 

Das Schlusswort gehört Lina Riedl: „Unglaublich, wieviele Interviews man nach einem Medaillengewinn geben muss. Das nimmt man aber gerne in Kauf. Es hätte einfach nicht besser laufen können, daher strahle ich übers ganze Gesicht. Ich bin einfach unglaublich glücklich über unseren Erfolg. Die Doppelsitzer-Konstellation mit zweimal Riedl/Lerch ist sicherlich speziell, aber auch cool. Die Medaille zeigt, dass wir ganz vorne mitfahren können.“

Nach zwei intensiven Renntagen wartet am Dienstag das große Finale: die Entscheidung in der Mixed-Team-Staffel bildet den Abschluss der Rodelbewerbe im Alpensia Sliding Centre. Start ist um 2:30 Uhr (MEZ).

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