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Knapp am Kitz-Podium vorbei

Samstag, 20. Januar 2024

0,25 Sekunden fehlten aufs erste Podest! Stefan Babinsky jubelte am Samstag auf der Streif mit Platz 4 immerhin über seine beste Platzierung bei einer Weltcup-Abfahrt.  Für Österreich wurde dennoch die längste Podestplatz-Durststrecke der Geschichte eingestellt. Zuletzt blieben die ÖSV-Herren von Jänner bis Dezember 2016 und von Jänner 1988 bis März 1988 innerhalb einer Saison jeweils sieben Abfahrts-Rennen ohne Podestplatz.

Stefan Babinsky war diese Statistik weniger wichtig: „Ich bin ein wenig sprachlos, Kitzbühel ist speziell, ich mag es sehr gerne und es ist super aufgegangen." Der Steirer hatte mit Rang vier sein bestes Weltcup-Resultat egalisierte, im März 2023 hatte der 27-Jährige in der Aspen-Abfahrt ebenfalls Platz vier belegt wie zwei Monate zuvor in jener in Cortina.

Vincent Kriechmayr, der Sechster wurde, gab sich zerknirscht: „Mir ist der Steilhang komplett missglückt, ich war vielleicht zu verbissen, beim U-Hakerl hat es mich hinuntergedrückt, und dann hast du schon sieben Zehntel Rückstand. Das war zu viel.“

Karriere-Ende mit Rang zwölf

Österreichs Christopher Neumayer jubelte mit Platz zwölf über das beste Ergebnis seiner Karriere und beendete damit seine Karriere. Die Strapazen seien dem 31-jährigen Salzburger, der keinen fixen Kaderplatz hat, zu viel geworden:. „Das letzte Jahr war schwierig für mich, dass ich überhaupt mittrainieren habe können. Dass ich mit diesem Resultat hier in Kitzbühel meine Laufbahn beenden kann, das ist momentan das Geilste!“

Daniel Hemetsberger (19.) kommentierte seine Leistung mit Blick auf seine Schwierigkeiten vom Vortag: „Es war gestern so, dass ich einige Fahrfehler gemacht habe und froh sein konnte, dass ich ins Ziel gekommen bin. Ich habe versucht, heute ähnlich zu fahren, halt ohne Fehler.“

Daniel Danklmaier wurde 26., Otmar Striedinger 32. und als letzter Läufer holte Raphael Haaser Rang 36.

Der Sieg ging nach einer nahezu perfekten Fahrt an den Franzosen Cyprien Sarrazin, der mit einem deutlichen Vorsprung vor Marco Odermatt (SUI/+ 0,91 Sekunden) und Dominik Paris (ITA/+1,69) gewann.

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