Olympia-ShopWebsite durchsuchenMehr
close
 

 

1.200 Kilometer per Bus zum Weltcup

Freitag, 19. Januar 2024

Nach den erfolgreichen Auftritten in Bad Gastein mit den zweiten Plätzen von Sabine Schöffmann und Arvid Auner sowie Rang drei von Fabian Obmann im Einzel sowie dem Triumph von Schöffmann/Andreas Prommegger im Teambewerb stehen für die Alpinboarder:innen an diesem Wochenende zwei Parallelslaloms in Pamporovo auf dem Weltcup-Programm.

Luxus-Bus mit Playstation

Für die rund 1.200 Kilometer lange Anreise nach Bulgarien wählte das Snowboard Austria Team zwei top ausgestattete Busse. Mit im Gepäck sind nun schon 13 Podestplätze: drei Siege (zwei durch Benjamin Karl), fünf zweite und fünf dritte Ränge.

Am Mittwoch ging es nach dem Mixed-Teambewerb in Bad Gastein zuerst nach Graz, von dort startete ein 20-Stunden-Trip nach Pamporovo wo am Samstag und Sonntag jeweils Parallelslaloms (ab 12 live auf ORF Sport +) stattfinden werden. Nach dem Rennen am Sonntag geht es wieder zurück in die steirische Landeshauptstadt und anschließend gleich ins slowenische Rogla weiter, wo am kommenden Donnerstag (25. Jänner) ein Parallelriesentorlauf gefahren wird, ehe am Samstag und Sonntag (27./28. Jänner 2024) ein weiterer PGS und ein Mixed-Teambewerb auf der Kärntner Simonhöhe ausgetragen werden.

„Die Busse lassen keine Wünsche offen und verfügen über Betten, eine Küche und sogar eine Playstation. Bei Musik hören und Karten spielen ist auch die Zeit ganz gut vergangen“, berichtete Sabine Schöffmann, die bei allen drei bisherigen Parallelslaloms in dieser Saison auf das Podium fuhr. Dritte in Davos (SUI), Zweite und Team-Siegerin in Bad Gastein.

„Mit jedem guten Resultat steigt auch mein Selbstvertrauen. Die Form passt, körperlich bin ich auch fit. Dazu ist es bei dem dichten Jänner-Programm wichtig, mental für jedes Rennen ready zu sein“, so Schöffmann.

Ein Zimmer, drei Leadertrikots

Bei den Herren führt Arvid Auner nach zweiten Plätzen in Davos und Bad Gastein die Disziplinenwertung im Parallelslalom an. Sein Zimmerkollege Benjamin Karl liegt im Gesamtweltcup sowie in der PGS-Wertung voran. „Ein Zimmer, drei Leadertrikots – so kann es bleiben“, feixte Auner, der sich am Freitag wie seine Teamkolleg:innen mit den Gegebenheiten in Pamporovo vertraut machte.

„Die Trainingspiste war ziemlich weich, das Freifahren war besser. Der Rennhang wurde mit Wasser präpariert und ist daher hart bis eisig. Am Start geht es ähnlich steil weg wie in Bad Gastein, nach einem Übergang wird es dann ins Ziel hinein flacher.“

Ulbing-Comeback in Rogla

Da am Dienstag und Mittwoch kommender Woche auch zwei Europacup-Parallelslaloms in Pamporovo stattfinden, ist das Quartett Carmen Kainz, Jessica Pichelkastner, Miriam Weis und Werner Pietsch auch beim zweiten Weltcuprennen am Sonntag am Start. Die Kärntnerin Daniela Ulbing lässt die Bewerbe in Bulgarien wegen Rückenproblemen noch aus und peilt ihr Comeback in Rogla an.

Unsere PartnerUnsere Partner
ÖOC-Logo
Nach oben
Jetzt drucken Schließen
Schließen
Österreichisches Olympisches Comité − Privatsphäre-Einstellungen