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"Wieder Top-10-Wintersportnation sein"

Montag, 24. Januar 2022 / Peking 2022
"Wieder Top-10-Wintersportnation sein"
News

„Wir sind guter Hoffnung, dass wir reich bepackt nach Hause fahren“, sagt ÖOC-Präsident Karl Stoss und legt die Latte für das Olympic Team Austria für die 24.Olympischen Winterspiele hoch. „In Sotschi waren es 17 Medaillen, zuletzt in Pyeongchang 14, also alles was da dazwischen liegt wäre ein großer Erfolg. Jedenfalls im Medaillenspiegel wieder eine der Top-10 Wintersportnationen zu sein, das ist das Ziel.“

Die Hoffnungen in den Kader mit 42 Athletinnen und 64 Athleten sind nicht unbegründet: „Wir haben mit Julia Dujmovits, Anna Gasser, David Gleirscher und Matthias Mayer gleich vier OlympiasiegerInnen im Aufgebot. Die Athletinnen und Athleten des Olympic Team Austria haben im Verlauf dieses Winters schon mit zahlreichen Top-Leistungen in den verschiedensten Sportarten und Disziplinen bewiesen, was sie können. Deshalb ist unsere Zuversicht ganz, ganz groß!“

“Gesundheit steht an allerster Stelle”

Auch ÖOC-Generalsekretär Peter Mennel glaubt an erfolgreiche Winterspiele – trotz Pandemie-Situation und den strengen COVID-19-Regeln in China: „Es freut mich, dass wir unter diesen schwierigen Rahmenbedingungen überhaupt dorthin reisen können. Die Gesundheit unserer Athletinnen und Athleten steht dabei an allererster Stelle. Wir wollen alle gesund nach Peking und wieder zurückbringen.“

Mennel berichtet von den neuesten Entwicklungen aus China: „Die CT-Wertgrenze von 40 wurde auf 35 reduziert. Das zeigt, dass das IOC sehr gut mit den chinesischen Behörden verhandelt. Es werden alle Fälle individuell beurteilt und es wird immer nach internationalem Standard verfahren.“

“Auch Tokio viel besser als erwartet”

Außerdem habe man aus den Olympischen Spielen in Tokio gelernt, erklärt Chef de Mission Christoph Sieber: „In Tokio waren alle vor Ort überrascht, dass es viel besser war, als erwartet. Unsere chinesischen Kollegen bemühen sich seit vielen Jahren, wunderbare Spiele für alle Athletinnen und Athleten zu organisieren. Wir hoffen, dass sich unsere Sportlerinnen und Sportler voll auf ihre Aufgaben konzentrieren können und den Flow entwickeln können den es für Spitzenleistungen und Medaillen braucht. So können sich auch diese Olympischen Spiele zu einem Fest für alle entwickeln.“

Charterflug mit Sicherheitschranke

Peter Mennel verspricht: „Wir werden alles tun, damit die Athletinnen und Athleten sich voll auf ihren Sport konzentrieren können. Wir kümmern uns um die Sicherheit und um die Logistik. Zum Glück haben wir schon in weiser Voraussicht der Situation schon im September mit der AUA über Charterflüge verhandelt, durch eine zusätzliche Cargo-Lösung haben wir uns 30 Prozent der Kosten erspart. Air China zum Beispiel verlangt derzeit 3.500 Euro für ein Economy-Ticktet nach Peking und zurück.“

Beim ersten Charterflug am Freitag von Wien nach Peking, bei dem neben 49 AthletInnen und vielen BetreuerInnen auch 1.800 Gepäckstücke mitfliegen, wird auf höchste Sicherheitsstandards geachtet. Mennel: „Wir haben mit dem Flughafen Wien vereinbart, dass wir den AUA-Charter über das General Aviaton Center abwickeln, damit es keine Vermischung mit Drittpersonen gibt.“
Außerdem gibt zusätzlich zu den zwei verpflichtenden PCR-Tests für die Einreise in China einen Antigen-Test unmittelbar vor dem Einsteigen. „Das ist eine zusätzliche Sicherheitsschranke, die wir eingezogen haben. Wir hoffen, dass niemand positiv in China aufschlägt“, erklärt Sieber.

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