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Stadlober wieder Sechste

Sonntag, 11. Februar 2024

Die Olympiadritte Teresa Stadlober sicherte sich beim Langlauf-Weltcup in Canmore im 20 km Klassik-Massenstartrennen ihren zweiten sechsten Platz innerhalb von drei Tagen. Mit einem Rückstand von 31,3 Sekunden auf die Siegerin beendete sie das Rennen im Spitzenfeld. Nach diesem Erfolg im Gepäck wird Stadlober die Rückreise nach Österreich antreten, um sich auf die kommenden Weltcup-Stationen vorzubereiten.

Stadlober zeigte sich von Beginn an stark und hielt sich überwiegend in der Spitzengruppe. Fünf Kilometer vor dem Ziel gehörte sie zu den sechs Athletinnen, die sich vom Feld absetzen konnten. Im Kampf um die Podestplätze konnte sie jedoch das hohe Tempo der Führenden nicht ganz mitgehen und beendete das Rennen erneut auf dem sechsten Rang.

Frida Karlsson aus Schweden gewann das Rennen, gefolgt von der Finnin Kerttu Niskanen auf dem zweiten und der Norwegerin Heidi Wenig auf dem dritten Platz.

Stadlober äußerte sich zu ihrem Wochenende: „Mit zwei Top-Sechs-Platzierungen war das für mich ein richtig cooles Wochenende hier in Canmore. Das Rennen heute war sehr hart... Ich habe mich bis zur letzten Runde an der Spitze gehalten, aber dann hat es mich einfach gepackt und ich habe dann einfach versucht, mich noch irgendwie ins Ziel zu retten. Ich fliege jetzt nach Hause und werde mich auf Lahti und Oslo vorbereiten. Ich bin mir sicher, dass noch mehr drinnen ist und ich noch mehr zeigen kann.“

Vermeulen erneut top

Mika Vermeulen bestätigte mit Platz zehn im 20 km Klassik-Massenstartrennen seine Top-Form. Am Freitag hatte der 24-jährige Steirer über 15 km in freier Technik den dritten Platz, hinter den Norwegern Simen Hegstad Krüger und Harald Östberg Amundsen, belegt. Sein erster Podestplatz im Langlauf-Weltup. Am Sonntag kam Vermeulen mit der Spitzengruppe und ganze 2,8 Sekunden hinter dem norwegischen Sieger Paal Goldberg ins Ziel. Sein bestes Resultat in einem Rennen in der klassischen Technik.

Vermeulen: „Ein Stockerlplatz und mein bisher bestes Ergebnis in einem klassischen Rennen – ich glaube, Kanada hat wirklich sehr gut gepasst! Das Rennen heute war absolut ok, auch wenn es ein bisschen schade war, dass das Streckenprofil es fast nicht erlaubt hat, dass sich eine Gruppe absetzen konnte. In der vorletzten Runde wären wir kurzzeitig eine ca. achtköpfige Gruppe gewesen, die eine Chance gehabt hätte, aber dann hat es leider niemand richtig durchgezogen und in der langen Abfahrt schiebt sich das Feld dann einfach immer wieder zusammen. Ich habe mich heute richtig gut gefühlt, hatte wieder Top-Material und es schaut so aus, als würde es im Moment einfach sehr gut laufen.“

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