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In Korea weiter makellos

Samstag, 17. Februar 2024

Österreichs Damen lagen bei der Mannschafts-Weltmeisterschaft in Busan (KOR) gegen Portugal bereits mit 2:0 in Führung, mussten sich aber am Ende mit 2:3 geschlagen geben. Nach der zweiten WM-Niederlage geht es für Sofia Polcanova und Co. nun wohl nur noch um den dritten Gruppenplatz, der den Aufstieg ins Sechzehntelfinale bedeuten würde. Österreichs Herren feiern nach dem 3:0 gegen Algerien einen weiteren 3:0-Erfolg gegen Australien und stehen fast sicher im Sechzehntelfinale. Am Sonntag geht es gegen Pool-Favorit Frankreich.

Nach dem souveränen 3:0 über Algerien blieben Robert Gardos, Daniel Habesohn und Andreas Levenko auch gegen Australien ohne Satzverlust. Somit ist die Auswahl von Teamchef Chen Weixing vor dem Sonntagspiel (12:00 Uhr) gegen Gruppenfavorit Frankreich voll auf Aufstiegskurs. Zumindest das Sechzehntelfinal-Ticket hat die Auswahl so gut wie fix in der Hand. Aber der Gruppensieger steht im Achtelfinale!

Den Sack nicht zugemacht

Während die Herren in Korea weiterhin in Jubelstimmung sind, müssen die Damen ihre zweite Niederlage verdauen. „Das ist wirklich bitter, denn nun müssen wir wohl gegen einen anderen Gruppenzweiten um den Aufstieg ins Achtelfinale spielen“, ärgerte sich ÖTTV-Sportdirektor Stefan Fegerl nach dem 2:3 der Damen-Auswahl gegen Portugal und ergänzt: „Wir haben bereits mit 2:0 gegen diese Spitzenmannschaft geführt – wir sehen, dass wir knapp dran sind. Deshalb sind nun die drei notwenigen Siege in Serie durchaus möglich.“ Am Sonntag geht es gegen Kasachstan und am Dienstag gegen Australien zumindest um Platz drei.

Dabei ging es gegen Portugal perfekt los: Liu Jia besiegte Shao Jieni mit 3:1. Vorentscheidend war dabei der dritte Heat, den Susi mit 14:12 nach vier vergebenen Satzbällen für sich entscheiden und so 2:1 in Führung gehen konnte. Dann legte Sofia Polcanova mit einem klaren 3:0 gegen Yu Fu nach. Nach dem 0:3 von Debütantin Anastasia Sterner gegen Ines Matos, musste sich Polcanova aber Angstgegnerin Shao Jieni mit 1:3 geschlagen geben. So musste Liu Jia ins Entscheidungs-Match gegen Yu Fu: Beim Stand von 0:2 wehrte die Linzerin einen Matchball ab, kam auf 1:2 heran, vergab aber den Satzball zum 2:2-Ausgleich, verlor 1:3 und besiegelte so die 2:3-Niederlage gegen Portugal. 

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