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Emotionaler Podestplatz

Freitag, 16. Februar 2024

Cornelia Hütter sorgte am Freitag in Crans Montana (SUI) im ersten Rennen des Speed-Triples für einen rot-weiß-roten Podestplatz. Die 30-jährige Steirerin fuhr in der Abfahrt beim Heimsieg von Lara Gut-Behrami mit einem Rückstand von 0,21 Sekunden auf Platz zwei, ex aequo mit der Schweizerin Jasmin Flury. Ariane Rädler wurde als zweitbeste Österreicherin Achte, bei hohen Temperaturen musste Cortina-Siegerin Stephanie Venier als Zehnte einen Rückschlag hinnehmen, Mirjam Puchner landete auf Rang 15.

Zwei Jahre nach dem schweren Sturz konnte sich Cornelia Hütter nun endlich mit der Piste Mont Lachaux Frieden versöhnen. „Vor zwei Jahren ist meine Karriere hier auf der Kippe gestanden, es war zäher als gedacht. Aber ich habe ein Hakerl drunter gemacht, auch wenn mir beim Besichtigen schon etwas mulmig war. Dass das Ziel raufverlegt wurde, ist mir entgegengekommen und war mir auch lieber“, sagte Hütter, die damals ein Schädel-Hirn-Trauma davontrug.

Auch bei Teamkollegin Ariane Rädler war die Freude nach Platz acht groß: „Die Fahrt war ganz okay. Ich war ein wenig zu rund, das hat vielleicht etwas gekostet. Top-10-Platzierungen bestätigen meinen Weg, natürlich will ich weiter vor, aber das geht nur Schritt für Schritt.“

Kleiner Rückschlag für Venier

In der Abfahrtswertung hat Sofia Goggia, die ihre Saison verletzungsbedingt vorzeitig beenden musste, nur noch 41 Punkte Vorsprung auf Gut-Behrami, Venier fiel auf den dritten Rang zurück und hat nun 63 Zähler Rückstand auf die Italienerin. „Ich hatte zwei, drei Hakler zu viel, das ist bei so einem kurzen Lauf einfach zu viel. Es war weniger ein Linienproblem, ich war mit dem Oberkörper nicht richtig positioniert. Wir kennen die Bedingungen hier und müssen uns einfach darauf einstellen“, so Venier.

Die nächste Chance bietet sich bereits am morgigen Samstag, wenn die drittletzte Saisonabfahrt auf dem Programm steht. In Kvitfjell und Saalbach-Hinterglemm gibt es heuer noch zwei weitere Abfahrten.

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