Olympia-ShopWebsite durchsuchenMehr
close
 

 

"Ich bin sprachlos"

Mittwoch, 14. Februar 2024

Martin Espernberger hat es tatsächlich geschafft. Der Oberösterreicher gewinnt im Finale über 200m Schmetterling WM-Bronze und holt in Doha damit die erste WM-Medaille für Österreich. Gold ging an den Japaner Tomoru Honda, Silber an den Italiener Alberto Razzetti. Die Medaille für Martin Espernberger hatte sich schon im Semifinale abgezeichnet. Dass es dann tatsächlich geklappt hat, macht den 20-jährige US-Studenten doch ein wenig sprachlos: „Ich bin überwältigt, kann es immer noch nicht glauben.“ Donnerstag schwimmt die 4x200m Freistil Staffel der Damen um einen Olympia-Quotenplatz.

In Topform vor Olympia

Der Oberösterreicher bleibt mit seiner Zeit von 1:55,16 Minuten bereits zum fünften Mal unter der Norm für die Olympischen Spiele in Paris. Nach dem Rennen ist er ziemlich überwältigt: „Ich kann es immer noch nicht glauben. Bin sprachlos sozusagen. Es wird noch dauern, bis ich das realisiert habe. Aber ich muss gleich wieder nach vorne blicken. Da kommt gleich im Anschluss der nächste Wettkampf, und der heißt weitermachen. Man muss den Erfolg hier aber auch relativen. Im Vorlauf haben einige große Namen gefehlt. In Japan wäre diese Zeit gerade einmal Finale gewesen. Aber ich bin froh, dass ich die Bronze-Medaille habe und Dritter geworden bin. Ich bin jetzt nach dem Rennen aber komplett tot. Die letzten 10 bis 15 Meter haben ziemlich weh getan, weil die anderen so schnell vorne weggegangen sind und ich mithalten musste. Wenn man es ein wenig schneller angeht, merkt man das am Ende dann schon ein wenig. Es war aber ein gutes Rennen und es ist sich grad und grad ausgegangen.“

Damen wollen Olympia-Quotenplatz

Donnerstag ist vom OSV nur die 4x100 Freistil Staffel der Damen am Start. Iris Julia Berger, Marlene Kahler, Lena Opatril und Lena Kreundl schwimmen um einen Quotenplatz für die Olympischen Spiele in Paris. Die besten 16 Teams aus den beiden Weltmeisterschaften in Fukuoka und Doha erhalten das begehrte Ticket. Eine OSV Damen-Staffel bei Olympia hat Seltenheitswert. Die letzte gab es 1936 bei den Spielen in Berlin. Die letzte Herren-Staffel bei den Spielen 2012 in London. In Doha schickt der OSV zwei Staffeln ins Olympia-Rennen. Die Herren am Sonntag über 4x100m Lagen mit sehr guten Chancen nach Platz 11 in Fukuoka. Die 4x200m Freistil der Damen war in Japan auf Rang 16, sitzt praktisch am Schleudersitz und muss sehr gut abschneiden.

Unsere PartnerUnsere Partner
ÖOC-Logo
Nach oben
Jetzt drucken X
X
Österreichisches Olympisches Comité − Privatsphäre-Einstellungen