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"Die WM könnte nicht schöner sein"

Dienstag, 13. Februar 2024

Anna Gandler präsentierte sich bei der Biathlon-Weltmeisterschaft in Nove Mesto (CZE) weiterhin in guter Verfassung, musste im Einzelrennen am Dienstag insgesamt zwei Strafminuten in Kauf nehmen und schaffte mit einem Rückstand von 3:33,4 Minuten als 19. erneut den Sprung in die Top-20. Ebenfalls zwei Fehlschüsse leistete sich Lisa Hauser, die knapp hinter ihrer Teamkollegin auf Rang 22 landete (+3:36,4 Minuten). WM-Debütantin Lea Rothschopf (+5:09,2 Minuten/ 3 Fehlschüsse) und Tamara Steiner (+6:20,5 min./3 Fehlschüsse) landeten auf den Rängen 37 und 49.

„Man merkt, dass es schon das vierte Rennen ist. Es war ein beinhartes Rennen, ich habe mich auch recht müde gefühlt. Auf dem Schießstand habe ich wirklich um jeden Schuss gekämpft, zwei sind leider nicht geflogen. Top 20 passt voll gut, Massenstart ist zu 100 Prozent fix, momentan könnte die WM nicht schöner sein“, resümiert Gandler.

Überglücklich war Rothschopf nach ihrem ersten WM-Rennen. „Das war sehr, sehr besonders. Ich bin froh, dass ich das heute erleben durfte“, verrät die 22-Jährige. „Ich war vor dem Rennen richtig konzentriert und im Tunnel, ich habe versucht, das alles auszuschalten. Das ist mir bis zum letzten Schießen halbwegs gut gelungen. Es ist schade, dass ich die beiden zum Schluss danebengehaut habe, denn es wäre viel drinnen gewesen. Man muss aber trotzdem zufrieden sein. Es war ein richtig, richtig cooles Erlebnis.“

Der Sieg ging heute an die Italienerin Lisa Vittozzi, die sich mit einer fehlerfreien Schießleistung und einem Vorsprung von 20,5 Sekunden gegen die ebenfalls fehlerlose Deutsche Janina Hettich-Walz durchsetzen konnte. Bronze ging an die Französin Julia Simon (+29,6 Sekunden/ 1 Fehlschuss).

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