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"Viele Dinge im Kopf"

Dienstag, 13. Februar 2024

Am 2. Februar wurde die Niederländerin Monique Tijsterman als neue Teamchefin von Österreichs Handball Frauen Nationalteam präsentiert. Keine zwei Wochen später beruft sie ihren ersten Kader für die bevorstehenden Spiele im EHF EURO Cup gegen Norwegen am 28. Februar in Halden (NOR) und 3. März in Innsbruck ein. Mit Stefanie Kaiser und Mirela Dedic fehlen zwei Stützen verletzungsbedingt, dafür erhalten Philomena Egger und Eleonora Stankovic ihre erste Einberufung zum A-Nationalteam. 

18 Spielerinnen umfasst der Kader, der am 28. Februar auswärts und am 3. März in Innsbruck den amtierenden Europameister und aktuellen Vize-Weltmeister Norwegen fordern wird. „Ich kann es mittlerweile kaum erwarten, dass es los geht. Co-Trainer Erwin Gierlinger und Sportdirektor Patrick Fölser haben mir in den vergangenen Wochen geholfen, mir einen guten Überblick zu verschaffen. Ich habe vergangene Woche mit allen 18 Spielerinnen persönlich gesprochen. Mit Stefanie Kaiser und Mirela Dedic haben wir zwei schwere Ausfälle zu verkraften. Gleichzeitig ist jetzt auch der richtige Zeitpunkt, um einige junge Spielerinnen zu sichten. Daher habe ich mich entschieden, Philomena Egger und Eleonora Stankovic einzuberufen", erklärt Monique Tijsterman.

Neben Kaiser und Dedic fehlt auch Nina Neidhart aufgrund universitärer Verpflichtungen. Dafür feiert Fabienne Tomasini nach ihrem vor exakt einem Jahr gegen Brasilien erlittenen Kreuzbandriss ihr Comeback. Für ihren ersten Trainings-Lehrgang hat die Neo-Teamchefin bereits einen konkreten Plan erstellt: „Ich habe einige Dinge im Kopf, die ich im Training mit den Spielerinnen durchgehen möchte. Speziell in unserer ersten gemeinsamen Woche."

Mit Norwegen trifft man auf eine der aktuell besten Handball-Nationen der Welt. Das Team rund um die Welthandballerin von 2019, Stine Oftedal, bezwang zum Auftakt des EHF EURO Cup Ungarn auswärts 38:31 und legte zuhause gegen die Schweiz mit einem 44:29 nach. Die Skandinavierinnen gelten bei der größten EURO aller Zeiten, mit erstmals 24 Nationen, zum engsten Favoritenkreis, gehen auch als Titelverteidiger Ende November 2024 ins Turnier, bei dem Österreich mit zwei Vorrundengruppen in Innsbruck und einer Hauptrundengruppe sowie dem Finalwochenende in Wien den Hauptpart trägt.

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