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Historischer Tag jährt sich

Montag, 29. Januar 2024

Vor genau 60 Jahren, am 29. Jänner 1964, wurden die Olympischen Winterspiele in Innsbruck eröffnet.

Innsbruck hatte sich bei der Bewerbung für die IX. Olympischen Winterspiele deutlich vor Calgary durchgesetzt und schrieb so rot-weiß-rote Sportgeschichte. Die Winterspiele wurden gegen Mittag des 29. Jänner 1964 durch den österreichischen Bundespräsidenten Adolf Schärf im Bergisel-Stadion feierlich eröffnet. 

Die Schulen in Tirol hatten geschlossen, denn jene in Innsbruck (und Umgebung) dienten der Unterbringung von Helfer:innen. In den Wiener Schulen durften die Eröffnungsfeier und auch andere Olympia-Ereignisse via Fernsehen verfolgt werden, die meisten Schulen waren aber noch gar nicht mit TV-Geräten ausgestattet und waren via Radio live dabei. Rennrodeln war erstmals olympisch, zudem wurde im Skispringen erstmals ein Bewerb von der Großschanze durchgeführt.

Österreichs Team wurde den großen Erwartungen gerecht und belegte mit 4 x Gold, 5 x Silber und 3 x Bronze Platz zwei im Medaillenspiegel. In der Damen-Abfahrt gelang den Österreicherinnen ein Dreifachsieg: Christl Haas gewann vor Edith Zimmermann und Traudl Hecher. Josef „Pepi“ Stiegler im Slalom und Christl Haas in der Abfahrt holten ebenfalls Goldmedaillen. Im Rennrolden waren die rot-weiß-roten Doppelsitzer eine Klasse für sich: Josef Feistmantl/Manfred Stengl gewannen vor Reinhold Senn/Helmut Thaler.  Ein gewisser Karl Schranz gewann im Riesenslalom Silber, Österreichs Viererbob und Eiskunstläuferin Regine Heitzer ebenfalls.

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