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Eischer: "Da bin ich mir sicher"

Sonntag, 28. Januar 2024 / Gangwon 2024

Der Countdown läuft. In den letzten beiden Tagen hat der heimische Langlaufnachwuchs im Alpensia Biathlon Centre nichts dem Zufall überlassen, ordentlich Material getestet und die Wettkampfstrecke genau studiert. Es waren sich alle einig: „Ziemlich hart, aber richtig cool!“. Die Voraussetzungen für eine spannende Woche bei den Olympischen Jugend-Winterspielen in Gangwon sind geschaffen.

Niklas Walcher und Elias Eischer spulten bei strahlendem Sonnenschein und Temperaturen von ca. -5 Grad Celsius am Sonntag Runde für Runde ab – die Zeiten erinnerten fast an ein Schweizer Uhrwerk. „Wir waren wirklich sehr viel testen und wollte nichts dem Zufall überlassen. Ich denke, wir haben unseren Job gut erledigt und die perfekte Abstimmung gefunden“, verrät Eischer, ohne genauer ins Detail zu gehen. Auch wenn seine Premiere bei den Olympischen Jugend-Winterspielen nicht „Business as usal“ ist, zeigt sich der 16-Jährige unaufgeregt. „Ich bin relativ wenig nervös. Ich habe wirklich ein gutes Gefühl, die absolvierte Vorbereitung gibt mir Sicherheit und ich bin in meinen Leistungen sehr stabil. Die Spannung baut sich langsam auf, aber das ist gut. Es wird gut werden, da bin ich mir sicher!“

Der Olympische Weg beginnt in Gangwon 

Der erste Tag auf der Olympia-Strecke war für den Athleten vom USC Atomic St. Leonhard aber trotzdem speziell. „Wenn man bedenkt, dass vor ein paar Jahren hier Olympische Spiele waren und wir jetzt hier unseren Olympischen Weg beginnen dürfen – ist das echt was ganz besonders. Ich habe große Erwartungen für den Sprint, da fühle ich mich am wohlsten“, sagt Eischer.

Teamkollege Walcher hat sich die Strecke bereits gut eingeprägt und tüftelt schon and der richtigen Strategie. „Eines ist Fakt: man muss sich die Runden gut einteilen und nicht gleich beim ersten steilen Anstieg das gesamte Pulver verschießen. Wenn das nicht gelingt, wird es hinten raus ziemlich zäh. Gerade im Sprint ist das entscheidend, dass man zum Schluss noch den Power-Knopf drücken kann“, erzählt der Salzburger, der mit der schnellen und kräfteraubenden Strecke gut leben kann.

Am Sonntagnachmittag wurde auf der Loipe noch ein letzter Reiz gesetzt, ehe die finale Vorbereitungsphase vor dem nahenden Auftaktbewerb beginnt. „Ich sehe das bislang auch sehr entspannt. Mein Hauptrennen ist erst am Dienstag. Ich werde alles geben und dann sehen wir eh, wie das läuft. Im ersten Schritt müssen wir im Sprint die Qualifikation gut überstehen, dann kann man eh nicht mehr planen – es kann alles passieren“, sagt der 16-Jährige und ergänzt: „Die fünf Ringe machen etwas mit einem Sportler. Es hat für mich eine sehr große Bedeutung und ist eine sehr große Ehre für mich. Für uns sind Wettkämpfe in Südkorea natürlich eine tolle Erfahrung. Nicht nur sportlich, sondern auch kulturell.

Zeitplan:
MO, 29. Jänner 2024
10:30 Uhr (02:30 Uhr MEZ): Mädchen und Burschen Sprintqualifikation
12:30 Uhr (04:30 Uhr MEZ): Mädchen und Burschen Sprintfinale

DI, 30. Jänner 2024
10:30 Uhr (02:30 Uhr MEZ): Mädchen, 7,5km Klassisch
13:00 Uhr (05:00 Uhr MEZ): Burschen, 7,5km Klassisch 

MI, 31. Jänner 2024
10:30 Uhr (02:30 Uhr MEZ): Mixed-Team-Bewerb 

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