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Shamil sichert sich Silber

Samstag, 2. März 2024
 

Olympia-Bronzemedaillengewinner Shamil Borchashvili (-81 kg) musste sich beim Grand-Slam-Turnier in Taschkent erst im Finale dem Weltranglisten-Ersten und Ex-Weltmeister Matthias Casse (BEL/1) geschlagen geben und holte Rang zwei bzw. 700 Weltranglistenpunkte.

Es war im vierten Duell die vierte Niederlage für den 28-jährigen Oberösterreicher. So knapp am Sieg war er freilich noch nie. Beide lieferten sich im Golden Score insgesamt 10:32 Minuten einen Kampf auf Biegen und Brechen. Der Belgier hatte letztlich – aufgrund des dritten Shidos von Borchashvilli – das bessere Ende für sich.

Die usbekische Hauptstadt, genauer die mit 12.500 Zuschauern voll besetzte Humo-Arena in Taschkent, ist einer der Lieblingsorte des 28-jährigen ÖJV-Judoka. Hier stand er schon im letzten Jahr im Finale und gewann 2022 WM-Bronze. Auch 2019, bei einem Grand-Prix, war Shamil hier schon mal Dritter. 

Auf dem Weg ins Finale setzte sich Borchashvili gegen Victor Sterpu (MDA), Lokalmatador Khilmatillokh Turaev (UZB), Ex-Weltmeister Sagi Muki (ISR/7) und Omar Rajabli (AZE) durch. Gegen Muki war es nach drei Niederlagen in Folge der erste Sieg seit Tokio, gegen den Aseri Rajabli hatte der heimische Weltranglisten-Neunte zuletzt beim Grand-Slam in Baku mit zwei Waza-ari-Wertungen verloren.

„Diesmal war Shamil in beiden Kämpfen der bessere, aktivere Kämpfer und hat verdient gewonnen. Auch im Finale kämpfte Shamil auf Augenhöhe, es war verdammt knapp und ein richtig starker Tag“, kommentierte ÖJV-Sportdirektor Markus Moser. 

Olympische Momente

 

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