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In Kollision verwickelt

Freitag, 26. April 2024
 

Benjamin Bildstein und David Hussl sind am vierten Wettkampftag der Weltcup-Regatta gleich im ersten Rennen in eine Kollision verwickelt gewesen. An der Lee-Tonne kollidierten die zu diesem Zeitpunkt im Gesamtklassement auf Rang sechs gelegenen Athleten vom Yachtclub Bregenz mit zwei konkurrierenden Booten. „Es kam zum ‚Crash‘, wir waren in der Mitte – alle drei Boote sind gekentert. Dadurch ist es passiert, dass ein Schwert eines anderen Bootes unser Segel komplett zerstört hat“, berichtet Vorschoter David Hussl. Damit waren die amtierenden EM-Dritten gezwungen, für Race zwei ein neues Segel aufzuziehen, kamen aber nicht mehr rechtzeitig zum Start. Im abschließenden Bewerb fuhren sie zu Rang neun. Aktuell liegen sie auf Platz 13. „Wir haben jetzt einen Protest eingelegt, hoffen auf Wiedergutmachung, um die hohen Punkte etwas reduzieren zu können“, so der Tiroler.

Keanu Prettner und Jakob Flachberger fielen vor dem Schlusstag auf Rang 19 zurück. Sie ersegelten die Einzelplatzierungen 17, 14 und 21. Im letzten Rennen des Tages kenterte das Duo auf einer Top-Posistion liegend. „Wir haben heute einige Dinge besser gemacht. Unser Speed auf der Kreuz war beispielsweise absolut in Ordnung. Auf der Vorwind haben wir allerdings Schwierigkeiten mit dem Feld mitzuhalten. Wir wissen also ganz klar, woran es liegt und woran wir arbeiten müssen“, berichtet Steuermann Keanu Prettner."

Vadlau/Mähr weiter mit „Ups and Downs“

Lara Vadlau und Lukas Mähr starteten nach langer Wartezeit bei viel Wind mit einem starken dritten Platz in den Tag. Im zweiten Rennen, als der Wind schwächer und drehender wurde, konnte das österreichische Top-470er-Duo nicht an die Leistung anknüpfen und verzeichnete einen 16. Platz – momentanes Streichergebnis. Damit rangieren Vadlau/Mähr vor dem letzten Tag der Opening-Series weiterhin auf dem siebten Platz. „Das erste Rennen ist voll nach Wunsch verlaufen. Wir konnten das, was wir uns vorgenommen haben, gut umsetzen. Im zweiten Rennen haben wir einen schlechten Start erwischt und von Beginn an den Anschluss verpasst. Das ist natürlich sehr schade, aber abgerechnet wird zum Schluss“, berichtet Steuerfrau Lara Vadlau.

Rosa Donner und Niklas Haberl belegten die Ränge 21 und 17 und liegen damit insgesamt auf der 23. Position. „Es war sehr herausfordernd heute für uns. Wir hatten gute und schlechte Momente. Teilweise hatten wir auch mit Geschwindigkeitsproblemen zu kämpfen“, so Donner.

Die letzten Rennen der Opening-Series werden am Freitag ausgetragen. Die besten zehn Boote qualifizieren sich für das Medal-Race am Samstag.

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