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Gelungener Weltcup-Auftakt

Freitag, 12. April 2024

Mit den Vorläufen hat am Freitag der erste Weltcup der Olympia-Saison in Varese (ITA) begonnen. Die vier ÖRV-Crews zeigten zum Auftakt starke Leistungen.

„Generell war das ein guter Einstieg in die Olympia-Saison, alle großen Nationen sind hier beim Weltcup vertreten, alle Bootsklassen mit Top-Athleten besetzt, das ist schön zu sehen. Schön zu sehen war auch wie mutig unsere Mannschaften in ihre Rennen gegangen sind, dazu gehört Selbstvertrauen“, zeigt sich ÖRV-Nationaltrainer Robert Sens mit dem Auftakt zufrieden.

Den Beginn aus ÖRV-Sicht machten Louisa Altenhuber und Lara Tiefenthaler mit ihrem Vorlauf im Leichtgewichts-Doppelzweier. Die ÖRV-Athletinnen belegten darin Rang vier, den Laufsieg holte sich die Crew aus Kanada.

Olympia Report Ausgabe 01/2024

„Der Leichtgewichts-Doppelzweier ist eine harte Bootsklasse, aber sie sind mutig ins Rennen gegangen. Morgen geht es um alles, das A-Finale ist auf jeden Fall in Reichweite“, sagt Sens. Im Kampf um das A-Finale treffen die ÖRV-Athletinnen morgen um 11:39 Uhr im Zwischenlauf auf die Konkurrentinnen aus Deutschland, Italien2, der Schweiz und Spanien.

Duell im Doppelzweier

Im Leichtgewichts-Doppelzweier der Herren schickt der ÖRV zwei Boote ins Rennen, die sich im Vorlauf im direkten Aufeinandertreffen messen konnten. Lukas Reim und Julian Schöberl landeten auf dem vierten Platz, Konrad Hultsch und Paul Ruttmann auf Rang fünf. Für beide ÖRV-Crews geht es morgen im Zwischenlauf ab 11:45 Uhr um den Einzug ins A-Finale.

„Technisch haben beide Boote ein gutes Bild abgegeben, sie sind mutig ins Rennen gegangen mit dem besseren Ende für Schöberl/Reim. Von der Zeit betrachtet, ist der A-Final-Einzug für beide möglich“, so der ÖRV-Nationaltrainer.

Das Abschneiden beim Weltcup in Varese ist entscheidend dafür, welches der beiden Teams Österreich bei der europäischen Quotenregatta Ende April vertreten darf.

Der Achter-Traum lebt

Der Österreich Achter mit Lorenz Lindorfer, Jakob Stadler, Michal Karlovsky, Bruno Bachmair, Xaver Haider, Thomas Lehner, Jörg Auerbach, Gabriel Stekl und Steuerfrau Teresa Pellegrini belegte im ersten Lauf beim Weltcup in Varese Platz drei.

Sens: „Der Traum lebt, es ist nach wie vor ein junges Projekt, ein Achter-Projekt hat eigene Gesetze und in der Vorbereitung gab es krankheitsbedingt einige Ausfälle. Ich bin aber begeistert wie sie losgefahren sind, auf den ersten 500 Metern waren sie mit dem Deutschland-Achter gleichauf und hintenraus war die Taktik nicht alle Körner zu setzen. Wir dürfen auf jeden Fall auf das morgige Rennen gespannt sein, vielleicht gelingt es an Deutschland dichter dran zu bleiben.“

Wie auch für die anderen ÖRV-Crews geht es morgen, Samstag, für den Achter um den Einzug ins Finale.

Gedanken bei verletzter Lobnig

„Insgesamt war das heute eine gute Vorstellung und an dieser Stelle möchten wir noch einmal von der gesamten Mannschaft Genesungswünsche an Magdalena Lobnig übermitteln und wir hoffen, dass sie bald wieder zur Mannschaft dazustoßen wird“, sagt Robert Sens.

Bei Magdalena Lobnig wurde in der Vorbereitung auf die Olympischen Spiele 2024 in Paris ein schwerer Bandscheibenvorfall in der Halswirbelsäule diagnostiziert und eine sechswöchige Wettkampfpause verordnet. Verläuft die Genesung nach Plan will Lobnig in Paris im Einer an den Start gehen.

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Key Facts Paris 2024

Zeitraum26.07.2024 - 11.08.2024
Sportarten32
Nationen206
Athlet:innen gesamt10.500

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