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Geballte Sportkompetenz

Montag, 15. November 2021 / Peking 2022

News

Gemeinsam noch stärker werden: Das Österreichische Olympische Comité vertraut weiter auf sechs heimische Olympiazentren: Kärnten (mit Sitz in Klagenfurt), Niederösterreich (St. Pölten), Salzburg-Rif, Oberösterreich (Linz), Campus Sport Tirol Innsbruck und Vorarlberg (Dornbirn).

Der bereits dritte Zertifizierungsprozess (seit 2012) wurde im Rahmen eines gemeinsamen Workshops in Linz offiziell mit der Vergabe der ÖOC-Olympia-Labels für den nächsten Olympia-Zyklus abgeschlossen. Die Bestandsaufnahmen waren im letzten Jahr von einer internationalen Beratungsgruppe – unter der Leitung von Gaby Madlener und Werner Augsburger (ehemaliger Sportdirektor Swiss Olympics) – vorgenommen bzw. entsprechend ausgewertet worden. Der gesamte Anforderungskatalog wurde von Grund auf überarbeitet und die Auflagen deutlich angehoben.

„Es geht uns vorrangig darum, dass sich die Aktiven unserer Sportverbände laufend weiterentwickeln und eine entsprechende Harmonisierung der Infrastruktur in den sechs Zentren gewährleistet wird. Unser Maßstab muss sich an internationalen Top-Standards orientieren“, meint ÖOC-Generalsekretär Peter Mennel. „Als das Projekt 2012 gestartet wurde, wusste der Großteil der Olympia-Teilnehmerinnen und -Teilnehmer nur vage über das Betreuungsangebot der Olympiazentren Bescheid. Zuletzt in Tokio wurden fünf von sieben Medaillen von Athletinnen und Athleten gewonnen, die mit dem OZ-Netzwerk intensiv zusammenarbeiten. Diese positive Entwicklung wollen wir fortführen.“

Der Evaluierungsprozess wurde von zahlreichen Arbeitsgruppen begleitet, u.a. unter der Mitwirkung des Medizinischen Beirats des Österreichischen Olympischen Comités und vom Österreichischen Bundesnetzwerk für Sportpsychologie.

„Um die Harmonisierung der sechs Olympiazentren weiter voranzutreiben, wurde vom Sportministerium ein Personalstellen- und ein Sportgeräteinfrastrukturprojekt initiiert“, berichtet ÖOC-Beraterin Gaby Madlener.
„Für die Kernbereiche wurden Mindestanforderungen definiert. Die Vernetzung der sechs Zentren untereinander wird zusehends engmaschiger. Und auch neue Betätigungsfelder – wie das Bekenntnis zum integren, sauberen Sport, Umweltschutz und Nachhaltigkeit – haben wir inkludiert“, stellt Experte Werner Augsburger fest.

Zum Netzwerk der Olympiazentren Austria gehört darüber hinaus auch das Österreichische Institut für Sportmedizin in Wien, das wissenschaftliches Know-how zur Verfügung stellt und als sportmedizinische Untersuchungsstelle fungiert.

Einer der Haupt-Programmpunkte des letztwöchigen Strategie-Workshops war die detaillierte Analyse der Olympischen Spiele Tokio 2020. „Wir müssen uns ständig hinterfragen und nach Verbesserungen im Vorfeld der Spiele 2024 und 2026 suchen. Nur so können wir im internationalen Vergleich auf höchstem Niveau bestehen“, meint Christoph Sieber, sportlicher Leiter im ÖOC. „Die Olympiazentren und unsere Partner setzen auf Teamwork. Als Einzelkämpfer hast du heutzutage längst keine Chance mehr.

Die nächste Bewährungsprobe folgt bei den Olympischen Winterspielen in Peking ab 4. Februar 2022.

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