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Olympia-Ticket für Bildstein und Hussl

Sonntag, 8. Dezember 2019

Österreichs Segler verpassen am Sonntag bei der WM vor Auckland zwar die Medaillen, doch das 49er-Duo Benjamin Bildstein und David Hussl jubeln mit Platz 6 über einen Olympia-Quotenplatz - den dritten für die OeSV-Flotte!

Platz eins ging an die neuseeländischen Olympiasieger und America’s-Cup-Gewinner Peter Burling und Blair Tuke. Silber holten die Deutschen Erik Heil und Thomas Plößel, Bronze die Briten Dylan Fletcher-Scott und Stuart Bithell.

"Die WM war unglaublich hart"

„Wir wussten, dass es nun um alles geht und mussten Nervenstärke beweisen. Dies gelang uns auch gleich in der ersten Wettfahrt des Tages, bei dem wir mit Rang drei das Olympiaticket bereits fixieren konnten“, sagt der Vorarlberger, der sich nun gemeinsam mit Vorschoter David Hussl den Olympia-Traum erfüllen darf.

„Uns fiel ein riesiger Stein vom Herzen. Wir verloren kurzzeitig den Fokus, sodass das letzte Rennen der Goldflotte nicht mehr perfekt war. Das Medal-Race wollten wir dann aber in vollen Zügen genießen und noch ein letztes Mal in dieser Saison Vollgas geben“, schildert Hussl. „Vor allem bei der letzten Vorwind hatten wir einen unglaublichen Speed und richtigen Spaß am Segeln. Bei der Halse sind wir zwar nochmal in die Welle eingetaucht, aber dennoch passabel ins Ziel gekommen“, blickt ein erleichterter Benjamin Bildstein auf das letzten Rennen der Saison zurück, das ihnen den sechsten Gesamtrang einbrachte. „Die WM war unglaublich hart. Neben dem großen Ziel – die Qualifikation für Olympia – freut uns die Tatsache, dass wir nach dem verpatzten Goldflottentag eine unglaubliche Moral bewiesen und dem Druck standgehalten haben“, so der 27-jährige Steuermann.

Auch Sportdirektor Matthias Schmid zeigte sich sichtlich erleichtert über den dritten rot-weiß-roten Quotenplatz für Olympia: „Es freut mich nicht nur in meiner Position sondern auch persönlich für Benjamin und David. Ich bin hautnah dabei und sehe wie viel Energie die beiden hineinstecken. Bei dem hohen Qualifikationsdruck ist das Abrufen des Potentials eine unfassbare Leistung. Nachdem sie am ersten Tag der Goldflotte kurz ins Straucheln geraten sind, haben sie unglaubliche Moral bewiesen. Dass die Top-10 bei einer WM notwendig gewesen sind, beweist die Leistungsdichte und wie professionell gearbeitet werden muss, um bei den Olympischen Spielen dabei zu sein", so Schmid.

Rang 8 für Nacra-17-Duo Zajac/Matz

Das zweite rot-weiß-rote Boot im Medaillenrennen war das Nacra-17-Duo Thomas Zajac und Barbara Matz. Die beiden schon für Olympia qualifizierten Österreicher mussten sich mit Rang 8 begnügen. Gold holten die Italiener Vittorio Bissaro und Maelle Frascari vor den Dänen Lin Ea Cenholt und Christian Peter Lübeck sowie den Australiern Jason Waterhouse und Lisa Darmanin.

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(Instagram)

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