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Tokio 2020 - One Year To Go

Dienstag, 23. Juli 2019 / Tokio 2020

Noch ein Jahr... Am 24. Juli 2020 werden die Olympischen Spiele in Tokio eröffnet. „Wie man das von Japanern kennt, ist man in allen Vorbereitungsarbeiten seiner Zeit voraus. Wir dürfen uns auf perfekte Spiele freuen“, glaubt ÖOC-Präsident Karl Stoss. Im Rahmen der mittwöchigen One-Year-To-Go-Feiern in der 10-Millionen-Metropole werden u.a. die Olympia-Medaillen der Öffentlichkeit vorgestellt (zu 100 Prozent aus Recycling-Material hergestellt). 90 Prozent der Bauarbeiten sind bereits abgeschlossen, die letzte der insgesamt 43 Wettkampfstätten (das Aquatics Centre) soll im Februar 2020 ans Organisationskomitee übergeben werden.

„Die Spiele 1964 in Tokio haben Japan nachhaltig geprägt. Fünf Wettkampfstätten von damals sind heute Kult und werden auch 2020 bei den zweiten Sommerspielen in der japanischen Metropole olympischer Austragungsort sein – wie z.B. die Judo Arena, der Jachthafen oder die Tischtennis-Halle“, betont Karl Stoss. Was die sportlichen Erwartungen betrifft, meint der 62-jährige Vorarlberger: „Klar ist, wir wollen nicht wie in Rio bis zum 13. Wettkampftag auf die erste Medaille warten müssen. Mit Klettern und Karate sind zwei neue Sportarten im Programm, in denen unsere Athletinnen und Athleten zur absoluten Weltklasse und zum engsten Kreis der MedaillenanwärterInnen zählen. Dazu kommen eine Reihe von anderen Hoffnungen, in der Leichtathletik, im Judo, Rudern und Segeln, um nur einige zu nennen.“
 

Österreich hält bei 10 Olympia-Quotenplätzen

Bislang haben 10 österreichische Aktive die Olympia-Norm erfüllt – mit Marlene Kahler (Schwimmen, 1.500 m Freistil), Ivona Dadic, Verena Preiner (Leichtathletik, beide Siebenkampf), Lemawork Ketema (Marathon) und Lukas Weißhaidinger (Diskus) haben insgesamt fünf AthletInnen ihren (persönlichen) Fixplatz. Weitere Quotenplätze für Österreich erreichten Schütze Martin Strempfl (10 m Luftgewehr) und die Segel-Besatzungen Thomas Zajac/Barbara Matz (Nacra17) sowie Tanja Frank/Lorena Abicht (49FX). Dieses Quintett muss sich allerdings noch einer internen Qualifikation unterziehen.

„Wenn es nach den Hochrechnungen der Fachverbände geht, ist mit gut 75 Aktiven zu rechnen. Das wäre über dem langjährigen Durchschnitt“, weiß ÖOC-Generalsekretär Peter Mennel. „Noch wichtiger als Quantität ist für uns aber, dass auch die Qualität stimmt. Ich glaube, unser 2020-Aufgebot wird auf die Klasse bezogen das stärkste Team seit langem sein!“
 

ÖOC-Manual erleichtert Vorbereitung

Um AthletInnen wie BetreuerInnen die Vorbereitung zu erleichtern, wurde vom ÖOC in Zusammenarbeit mit den Olympiazentren ein Manual erstellt, das alle Fragen der Vorbereitung behandelt, um Risiken und Problemstellungen möglichst zu minimieren. Nach Ablauf der insgesamt 56 Test-Events wird das Manual mit Feedback heimischer TeilnehmerInnen entsprechend aktualisiert und neu aufgelegt.

Was das traditionelle „Austria House“-Projekt betrifft, steht die finale Entscheidung noch aus. Peter Mennel: „Wir haben einen idealen Standort im Stadtteil Shibuya gefunden, an dem jeden Tag 3 Millionen Personen vorbeiströmen. Jetzt geht’s darum, ob sich das Projekt auch finanzieren lässt. Wir sehen das als nationales Anliegen, benötigen aber die Hilfe von Politik und Wirtschaft.“

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