Goldmedaillengewinner Ignaz Gschwentner schließt seinen erfolgreichen Auftritt bei den Olympischen Jugend-Winterspielen in St. Moritz am Donnerstag mit Platz 7 im Massenstart ab.

„Ich bin sehr zufrieden mit meiner Leistung, es war ein sehr anstrengender und sehr schneller Lauf. Als Sprinter hier auf der Höhe über 10 Runden Siebenter zu werden, ist sehr gut“, sagte der 17-jährige Innsbrucker, der am Sonntag über 500 Meter Platz 6 und am Mittwoch die Goldmedaille in der Mixed Team Sprint Staffel geholt hatte.

Massensprint liegt dem selbstbewussten Eisschnellläufer, taktisch fuhr Gschwentner zwei kluge Rennen, gewann in seinem Semifinallauf einen Zwischensprint und stieg mit Platz 6 locker ins Finale auf. Dort positionierte er sich immer ganz vorne im 16-Mann-Feld und bog als Drittplatzierter in die letzte 400 Meter-Runde. „Ich war tatsächlich immer sehr gut positioniert, aber am Ende hat es dann mit der Energie nicht mehr gereicht.“

Genug Energie hatte Ignaz Gschwentner aber, um in der Mixed Staffel am Mittwoch die schnellste 400 Meter-Runde im gesamten Starterfeld zu drehen. Das wird am Donnerstagabend mit der Goldmedaille auf der Medal Plaza von St. Moritz belohnt: „Mein Traum ist in Erfüllung gegangen, das ist ein Wahnsinn.“