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Odor verpasst Top-10

Freitag, 1. Dezember 2023

Platz zwölf gab es für Gabriel Odor zum Auftakt des dritten Eisschnelllauf-Weltcups in diesem Winter in Stavanger in Norwegen. Der junge Tiroler holte gleich beim ersten Zwischensprint Punkte, danach löste sich eine Gruppe aus der der Niederländer Marcel Bosker das Rennen gewinnen konnte. Da vor Odor auf der Zielgeraden der Weltcupführende Bart Hoolwerf stürzte, konnte er in den Kampf um eine gute Platzierung nicht mehr eingreifen, blieb ohne Punkte im Finale und landete schlussendlich knapp außerhalb der Top-10.

"Leider habe ich den Moment verpasst, hatte vermutet, dass es Bosker über eine Gruppe probieren würde, habe mich dann aber selbst für den Sprint entschieden", erinnerte sich Odor, der gleich zum Beginn offensiv fuhr, sich hinter zwei US-Amerikanern die Punkte beim ersten Zwischensprint für den dritten Platz holte. Kurz danach löste sich dann eine fünfköpfige Gruppe rund um den späteren Sieger Bosker. Im Feld wurde taktiert und erst zu spät reagiert.

Mit Bosker schaffte es ein einziger Ausreißer vor dem Feld zu bleiben, aus der Gruppe rund um Odor sprintete der Schweizer Livio Wenger noch auf den zweiten Platz vor Olympiasieger Bart Swings. Dahinter kamen einige Athleten auf der Zielgeraden zu Sturz, überquerten die Ziellinie am Hosenboden. In der Schlusskurve hatte es direkt vor Odor den Weltcupführenden Hoolwerf erwischt. Auch das bremste den Österreicher im Zielsprint ein. Im Weltcup liegt Odor nun auf Rang 13, der neue Führende ist der Belgier Swings.

Für Vanessa Herzog begann das dritte Weltcupwochenende ebenfalls mit einem Massenstart. Sie musste allerdings, da die Meldeliste mehr als 24 Athletinnen umfasste, in der Division B antreten. Dort war sie für den Schlusssprint gut positioniert, wurde aber der Chinesin Binyu Yang in einen Sturz verwickelt und konnte das Rennen nur als Neunte beenden. "Es wäre sicherlich noch einiges möglich gewesen und ich freue mich, dass ich über die Distanz von 16 Runden gut mithalten konnte", resümierte die 28-Jährige und gab auch Entwarnung nach dem Sturz: "Es ist zum Glück nichts passiert."
Am Samstag ist sie dann über 1.500 Meter im Einsatz, ebenfalls in der B-Division.

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