Der Internationale Sportgerichtshof in Lausanne (CAS) hat am Donnerstag den Einspruch von 68 Athleten bzw. des Russischen Olympischen Komitees gegen das IAAF-Teilnahmeverbot an internationalen Wettkämpfen abgewiesen. Der CAS bestätigte in seinem Urteil, dass die IAAF-Sanktionen regelkonform waren und bestätigte damit, dass das Russische NOK keine Leichtathleten für Olympia nennen darf. Der Internationale Leichtathletikverband hatte im November vergangenen Jahres den Russischen LA-Verband wegenn systematischen Dopings suspendiert und die Sperre für sämtliche internationale Wettkämpfe im letzten Monat auf unbestimmte Zeit verlängert.

Das Exekutivkomitee des Internationalen Olympischen Komitees (ICO) wird am Sonntag über einen Komplettausschluss des russischen Komitees für die Spiele in Rio beraten.