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STOCKHOLM 1912

Die Olympischen Spiele 1912 in Stockholm bildeten einen Wendepunkt. Erstmals kamen elektronische Zeitmessung und Zielfotografie zum Einsatz. Offiziell galten zwar weiterhin und lange noch die per Hand gestoppten Zeiten, die Elektronik diente der Kontrolle und Sicherheit, zum Beispiel bei Ausfall von Uhren. Die Zielfotografie dagegen wurde offiziell eingesetzt und sorgte beispielsweise im 1.500-Meter-Lauf für die Entscheidung. Stockholm bescherte den Olympischen Spielen erstmals das Ansehen eines unverleugbaren Weltereignisses.

Aus der 98-köpfigen österreichischen Abordnung stachen die Fechter mit besonderen Leistungen hervor. Die österreichische Säbel-Mannschaft (Richard Verderber/Dr.Otto Herschmann/Rudolf Cvetko/Friedrich Golling/Andreas Suttner/Albert Bogen/Reinhold Trampler) gewann die Silbermedaille. Der Erfolg der Fechter wurde im Florett-Einzelbewerb durch die Bronzemedaille von Richard Verderber komplettiert. Die beiden Österreicher Dr. Felix Pipes und Dr. Athur Zborzil gewannen die Silbermedaille im Rasen-Tennis. Die rot-weiß-rote Damen-Kraulstaffel (Margarete Adler, Klara Milch, Josephine Sticker, Berta Zahourek) gewann die Bronzemedaille über 4 x 100 m Freistil.

 

MEDAILLENSPIEGEL

0
GOLD
2
SILBER
2
BRONZE

 
Logo Stockholm 1912

Key Facts Stockholm 1912

Zeitraum05.05.1912 - 27.07.1912
Sportarten14
Nationen28
Athlet:innen aus Ö.98 (W: 7, M: 91)
Athlet:innen gesamt2.407

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