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Gold für Delle-Karth/Resch

Nico Delle Karth und Niko Resch stemmen vor Miami ihren vierten Weltcupsieg, Lara Vadlau und Jolanta Ogar beenden die Konkurrenz in der Biscayne Bay auf Rang neun.

 

Österreichs 49er-Asse bleiben auf der Erfolgswelle.

 

Die Olympia-Vierten von 2012 haben ihre direkte Konkurrenz um den Gesamtsieg, die Australier Turner/Jensen, von Beginn weg unter Kontrolle und schließen ein taktisch stark gesegeltes Medal Race auf Rang drei ab.

 

Damit landet das OeSV-Duo seinen zweiten Weltcupsieg vor Miami und den vierten insgesamt. Der Sieg bringt 200 Punkte für die Weltrangliste und bedeutet die automatische Qualifikation für das Weltcupfinale in Abu Dhabi Ende Oktober. 

 

Lara Vadlau und Jolanta Ogar starten ausgezeichnet in die abschließende Entscheidung bei den 470er-Damen, fallen aber aufgrund von taktischen Fehlern in der zweiten Runde von Rang zwei auf Platz zehn zurück.

 

Damit beenden die Welt- und Europameisterinnen den Miami-Weltcup auf Rang neun, der Sieg geht an die Olympiasiegerinnen von London, Jo Aleh und Polly Powrie (NZL).
 


STIMMEN:

 

Niko Resch: „Es war heute ruppig, böig und drehend, damit war es nicht einfach Kontrolle auszuüben. Die Australier haben uns das Leben sehr schwer gemacht und nie locker gelassen, der Sieg war hart erarbeitet und schmeckt deshalb umso süßer. Bis auf zwei Boote war alles da, was Rang und Namen hat, das hat schon Aussagekraft.“

 

Nico Delle Karth: „In dieser Woche ist so ziemlich alles aufgegangen, was aufgehen sollte, wir sind trotz sehr schwieriger, weil launischen Windsysteme extrem konstant geblieben und hatten kaum Schwächen. Auch heute war die Kopfarbeit am Punkt, wir haben die Nerven behalten und eine wichtige Bestätigung eingefahren. Angenehmer Nebeneffekt ist die direkte Qualifikation für das Weltcupfinale in Abu Dhabi, wir sind sehr zufrieden und top motiviert unser Paket weiter zu verbessern.“ 

 

Lara Vadlau: „Wir haben voll attackiert und stark begonnen, auf der zweiten Kreuz haben wir dann taktische Fehler gemacht, die uns von Rang zwei ans Ende des Feldes gespült haben. Wir wollen dieses Rennen unbedingt gewinnen, schade, heute wäre sicherlich mehr drinnen gewesen. Unterm Strich war viel Gutes dabei, wir haben aber auch gesehen, dass wir nicht locker lassen dürfen.“

 

Georg Fundak/OeSV-Sportdirektor: „Wir sind in vier Klassen im Spiel dabei, haben einen Gesamtsieg und Platz xx eingefahren, das ist eine durchaus positive Bilanz, aber wir wissen auch, das wir hart weiterarbeiten müssen. Im Februar und März werden wir in Cagliari und Palma das Techniktraining forcieren und weiter am Materialsektor tüfteln, zudem gibt es Regelschulungen und einen speziellen Meteorologie-Workshop über die Gegebenheiten im Olympiarevier von Rio. Ende März folgt dann mit der Palma-Regatta die Qualifikation für den Frankreich-Weltcup, in Hyeres wird erstmals das neue Weltcup-Format angewendet, pro Klasse sind maximal 40 Boote an der Linie, wobei jeweils die Top30 der Weltrangliste gesetzt sind. Bis dahin haben alle ihre Aufgaben, wir werden die Intensität der Wasserstunden steigern und sind zuversichtlich, dass auch die Jungen den Anschluss schaffen werden. Sowohl Scharnagl/Schulz (470er-Herren), als auch die 49erFX Debütantinnen Luschan/Daum haben sich hier sehr ordentlich verkauft, das stimmt uns für die Zukunft optimistisch.

 

 

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