Das Neo-Beachvolleyballteam Schwaiger/Hansel beendet den Grand Slam in Sao Paulo (Brasilien) auf Rang 17.

 

„Wir funktionieren gut zusammen. Aufgrund der sehr kurzen Vorbereitung gelingt uns zwar noch nicht alles, aber phasenweise war unser Zusammenspiel schon recht ordentlich“, sind sich Stefanie Schwaiger und Barbara Hansel einig.

 

Nach nur einer gemeinsamen Trainingswoche in Zwettl ging es für Schwaiger/Hansel beim letzten Grand Slam der Saison vorerst in die Qualifikation.

 

Sie gewannen gegen Momoli/Bacchi (ITA) mit 2:1 (21-14, 18-21, 18-16) und stiegen in den Hauptbewerb auf.

 

Dort verzeichneten sie einen Sieg gegen das deutsche Duo Großner/Schneider und zwei Niederlagen gegen Menegatti-Orsi Toth (ITA) und Borger/Büthe (GER).

 

„Phasenweise spielten wir sehr gut mit, waren mit unseren Gegnerinnen auf Augenhöhe. Am Ende fehlte uns aber die letzte Konsequenz unser Spiel durchzuziehen“, weiß Stefanie.

 

Als Gruppendritte trafen sie in der Eliminationsrunde auf Gallay-Klug (ARG). Sie verloren das Match mit 21:16, 25:23. „Unser Sideout war zu fehlerhaft“, berichtet Babsi, die trotz des Ausscheidens und Platz 17 ein positives Resümee zieht.

 

„Es geht Schritt für Schritt nach oben. Als Team haben wir super funktioniert und uns gegenseitig unterstützt, wenn wir einen Hänger hatten. Es wird auch bei den kommenden Turnieren immer wieder schwierige Situationen im Verlauf eines Spieles geben, auf die wir reagieren müssen. Dass Steffi und ich das können haben wir in Brasilien gezeigt.“

Zur Info: Beim Grand Slam in Gstaad (8. bis 13. Juli), damals als Interims-Duo, landeten die beiden Routiniers auf Rang 9.

 

Noch Freitagabend fliegen Schwaiger/Hansel zurück nach Österreich. Das Wochenende wird zur Regeneration genutzt, ehe am Montag wieder das Training beginnt.

 

Der Abflug zum Open nach China ist für Freitag, 3. Oktober geplant. Kersten Holthausen ist als Coach vor Ort.