Olympia-ShopWebsite durchsuchenMehr
close
 

 

Tokio 2020 benennt Sportdirektor

Die Olympischen Sommerspiele 2020 in Tokio haben einen prominenten Sportdirektor.

 

Hammerwurf-Olympiasieger Koji Murofushi wurde am Dienstag mit dieser Schlüsselrolle betraut.

 

Der 39-Jährige ist in seiner neuen Funktion Schnittstelle und Verbindungsmann zwischen Athleten, den internationalen Fachverbänden und dem Organisationskomitee.

 

Murofushi warf den Hammer bei den Spielen 2004 in Athen 82,91 Meter weit, was zunächst Silber bedeutete.

 

Der siegreiche Ungar Adrian Annus wurde aber nachträglich wegen eines Dopingvergehens disqualifziert und dem Japaner nachträglich die Goldmedaille zuerkannt.

 

Bei den Spielen 2012 in London gewann Murofushi Bronze. Der japanische Publikumsliebling stammt aus einer Leichtathletik-Familie.

 

Vater Shigenobu war dreifacher Olympiateilnehmer und hielt 23 Jahre lang den japanischen Hammerwurf-Rekord, Mutter Serafina Moritz ist eine ehemalige rumänische Speerwerferin und Schwester Yuka ist eine Diskus- und Hammerwerferin.

 

Apropos Leichtathletik: auch der ehemalige Zehnkämpfer Roman Sebrle hat ein Jahr nach seinem Karriere-Ende einen neuen Job. Der Tscheche arbeitet als Fernsehmoderator für die Hauptnachrichten des tschechischen Privatsenders PrimaTV.

 

„Nach 17 Jahren Leichtathletik ist das eine große Herausforderung“, so der Olympiasieger, Welt- und Europameister.

 

Trotz neuem Aufgabengebiet ist eine weitere Olympia-Teilnahme als Aktiver für den 39-Jährigen nicht ausgeschlossen. Im Gegenteil.

 

Sebrle, der als erster Zehnkämpfer die 9.000-Punkte-Marke übertroffen hatte, träumt davon, als Profi-Golfer bei der Olympia-Premiere 2016 in Rio de Janeiro abzuschlagen.

 

„Golf ist meine Priorität Nummer eins. Der Sender akzeptiert meine Turniere, die für mich wichtig sind.“

 

Unsere PartnerUnsere Partner
ÖOC-Logo
Nach oben
Jetzt drucken Schließen
Schließen
Österreichisches Olympisches Comité − Privatsphäre-Einstellungen