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Zwei Ausrufezeichen von Ruder-Trio

Österreichs Ruder-Aushängeschilder Magdalena Lobnig und die Brüder Bernhard und Paul Sieber zeigen beim Weltcup-Event im französischen Aiguebelette auf.

 

Die Kärntnerin setzt am Sonntag drei Wochen nach Platz vier bei der Ruder-Europameisterschaft in Belgrad das nächste Ausrufezeichen.

 

In einem hochkarätigen Finale rudert die 23-Jährige aufs Stockerl, geschlagen nur von der Neuseeländerin Emma Twigg und Jingli Duan aus China.

 

„Das Wochenende ist perfekt gelaufen, ich konnte mich in jedem Lauf steigern. Das macht Lust auf die nächsten Rennen“, so Lobnig, die neben dem anvisierten Stockerlplatz ein weiteres Ziel für diese Saison abhaken kann. „Ich wollte Olympiasiegerin Mirka Knapkova unbedingt schlagen, das ist mir gelungen.“

 

Eine Pause gönnt sich die ehrgeizige Olympia-Hoffnung nicht. „Am Montag geht’s gleich weiter! Wir haben keine Zeit zu verlieren, weil bis zur WM sind es nur noch neun Wochen.“

 

Die Sieber-Bros melden sich am idyllischen Lac d’Aiguebelette mit dem Einzug ins A-Finale und Rang sechs in der Weltspitze zurück – und das in der mit 30 Paarungen aus 23 Nationen bestbesetzten und heiß umkämpften Bootsklasse im Weltcup.

 

„Jetzt heißt es konsequent Richtung WM weiterarbeiten“, gibt Schlagmann Bernhard Sieber die Richtung vor. „Wir werden den Schlag, den wir jetzt rudern können, noch länger und noch konsequenter durchziehen lernen.“

 

Bereits in drei Wochen gibt es für Lobnig und die Siebers beim Weltcup-Finale im Ruder-Mekka Luzern die nächste Gelegenheit zum Vergleich mit den weltbesten Booten.

 

Das Trio sich aber schon auf die Rückkehr nach Aiguebelette im nächsten Jahr. Dann findet eben dort die Qualifikation für die Olympischen Spiele 2016 in Rio de Janeiro statt.

 

 

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