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Trotzdem eine Reise wert


Magdalena Lobnig kämpfte am Lago di Varese mit den Wellen (c) ÖRV

Mit Platz 5 im Semifinale verpasste Magdalena Lobnig beim Weltcup in Varese zwar den Einzug ins A-Finale im Einer, dennoch war Österreichs Olympiastarterin zufrieden.

 

„Dieser Semifinallauf gibt mir viel Selbstvertrauen. Ich war nur 1,2 Sekunden von Platz 3 und damit vom A-Finale weg. Ich werde von Rennen zu Rennen besser.“

Das Ergebnis ist für die ehrgeizige 25-jährige Kärntnerin, die erstmals seit der Saison 2013 im Weltcup nicht ins A-Finale ruderte, ausnahmsweise zweitrangig.

 

„Mein Saisonhöhepunkt sind die Olympischen Spiele im August. Mein Training konzentrierte sich bislang nur auf Grundlagenausdauer, die Belastungen kommen noch. Deshalb war dieses Semifinale für den Kopf schon sehr gut, weil ich gesehen habe, dass ich trotzdem schon mithalten kann. 3,3 Sekunden Rückstand auf die Weißrussin Karsten ist nicht wirklich viel.“

Magdalena Lobnig merkt dennoch zum Rennen an: „Wenn ich den Schluss-Sprint 10 Schläge früher ansetze, wäre Platz 3 möglich gewesen. Außerdem habe ich am dritten 500er auch zu viel Zeit verloren, weil ich mit den Wellen gekämpft habe.“

Am Sonntag startet die Heeressportlerin um 9.50 Uhr im B-Finale. „Das Wichtigste ist, dass ich mich von Rennen zu Rennen steigern konnte, mal sehen, was im B-Finale möglich ist.“

Österreichs für Olympia qualifizierter Leichtgewichts-Zweier mit Bernhard und Paul Sieber verzichtete am Samstag auf einen Start im C-Finale (Platz 13 bis 18).

 

„Die Tage in denen ich mit Fieber flachgelegen bin, haben doch mehr Spuren hinterlassen als ich dachte. Ein Start im C-Finale war einfach zu riskant", erklärt Schlagmann Bernhard Sieber.

 

 

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