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"Abbruch geht in Ordnung!"

Die Formkurve von Gregor Schlierenzauer zeigt weiter nach oben.

 

Nach dem Sieg in Lillehammer legt der Tiroler bei der Weltcup-Premiere in Nischni Tagil nach.

 

Der erfolgreichste Weltcup-Springer aller Zeiten holt bei schwierigen Bedingungen im mittleren Ural die Plätze zwei und vier.

 

Im Interview blickt er auf das Wochenende zurück und bezieht auch zu den Stürzen und den daraus resultierenden Abbruch Stellung.

 

Gregor, war Nischni Tagil mit den Plätzen zwei und vier ein Wochenende nach deinem Geschmack?

 

Gregor Schlierenzauer: Ja klar, die Sprünge werden besser, das Selbstvertrauen steigt, die starke Mannschaftsleistung pusht zusätzlich und die Stimmung an der Schanze war erstklassig. Der Ausflug nach Russland hat uns definitiv weitergebracht, das Training war schon sehr gut, die Wettkampsprünge haben dann auch nach Wunsch geklappt, und ein Podestplatz ist immer noch ein Podestplatz. Wenn ich mich über so etwas nicht mehr freuen könnte, wäre was falsch.

 

Am Sonntag hat der Wind eine wesentlich größere Rolle gespielt als im ersten Springen, wie sehr hat das den ersten Durchgang beeinflusst?

 

Schlierenzauer: Du musst nehmen was kommt, der eine erwischt es besser der andere hat Pech, in Summe und über die Saison gesehen gleicht sich das aber hoffentlich aus.

 

Es gab wieder einige Schrecksekunden und böse Stürze, die allesamt ohne grobe Verletzung ausgegangen sind, dann folgte der Abbruch, eine richtige Entscheidung?

 

Schlierenzauer: Der Grat bleibt sehr, sehr schmal, das ist eine Tatsache, es ist aber auch eine Frage wie aggressiv man in die Sache reingeht. Wenn du aber nur mehr Passagier bist, muss was unternommen werden und ja, der Abbruch geht sicherlich in Ordnung.

 

Wie geht es jetzt weiter?

 

Schlierenzauer: Jetzt folgt zunächst das Abenteuer Heimreise, dann wird Daheim kurz regeneriert und das System am Laufen gelassen und dann geht’s gleich wieder weiter nach Engelberg.

 

 

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