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Noch nicht ganz optimal

Beim Weltcup in Luzern belegte Magdalena Lobnig im Finale des Damen Einer Rang sechs.

 

Paul und Bernhard Sieber erreichen im Leichtgewichts-Doppelzweier den elften Rang, der Leichtgewichts-Vierer Platz zwölf.


„Dieses Rennen war sicher nicht das was ich kann, das ist nicht mein Leistungsniveau. Vom ersten Schlag an, hatte ich keine Kraft“, zeigte sich Magdalena Lobnig nach Platz sechs im Finale enttäuscht.

 

Den Sieg holte sich die Weltcup-dominierende Australierin Kim Crow. „Gestern habe ich mich mit ihnen noch gespielt und heute nach 500 Metern nur noch versucht das Rennen zu Ende zu bringen. Als positiv nehme ich meinen Vorlauf mit, das war sicher auch technisch mein bestes Rennen hier. Ich weiß, dass ich von der Zeit her mit den Besten mithalten kann. Und wenn, dann bin ich nach diesem Rennen noch motivierter als zuvor“, zeigt sich die 24-Jährige bereits wieder kämpferisch.

 

Und außerdem: Die unglaubliche Serie von elf Finalteilnahmen hat Magdalena Lobnig auch in Luzern fortgesetzt. Seit den Europameisterschaften 2013 klassierte sie sich im Damen Einer stets unter den Top-6. 

 

Das enge Rennen im B-Finale des Leichtgewichts-Doppelzweiers zeigte einmal mehr die extreme Leistungsdichte in dieser Bootsklasse. Bis zur 1.000 Meter Marke waren alle Boote innerhalb einer Bootslänge.

 

Paul und Bernhard Sieber lagen zu diesem Zeitpunkt auf Rang vier, über die Ziellinie schoben die ÖRV-Athleten nach einer Aufholjagd der Niederländer Tycho und Vincent Muda auf Platz fünf, was den elften Endrang bedeutet.

 

„Dieses Rennen war schon deutlich besser, wenn auch noch nicht dass, was wir draufhaben“, sagt Paul Sieber. Rang elf würde bei den Weltmeisterschaften Anfang September in Aiguebelette die Olympia-Qualifikation bedeuten.

 

„Es sind jetzt noch 50 Tage bis zur WM, wir werden kontinuierlich weiterarbeiten und versuchen noch ein bisschen mehr herauszuholen, als die anderen. Platz elf würde schon den Quotenplatz bedeuten, das ist schon mal keine schlechte Ausgangslage. Wir werden versuchen unser Niveau noch zu steigern, um dann bei der WM zu hundert Prozent unsere Leistung abrufen zu können“, so Paul Sieber. 

 

Alexander Chernikov, Florian Berg, Joschka Hellmeier und Matthias Taborsky belegten im Rennen um die Plätze sieben bis zwölf den sechsten Rang und beenden den Weltcup in Luzern auf dem zwölften Endrang.

 

„1.200 Meter waren wir wirklich gut im Feld und an den führenden Booten dran, leider haben wir dann den Anschluss verloren“, sagt Florian Berg. „Sehr positiv ist allderdings, dass wir es bis zur Rennhälfte geschafft haben mit dem Spitzenfeld mitzufahren“.

 

Das erklärte Saisonhighlight ist für alle ÖRV-Boote die Weltmeisterschaft von 31. August bis 6. September in Aiguebelette (Frankreich), wo die Tickets für Olympia 2016 vergeben werden.

 

 

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