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Ein kugelrundes Finale

Showdown im Sauerland!

 

Beim Saisonfinale der Raceboarder dreht sich im "Skiliftkarussell" von Winterberg alles um die Entscheidungen im Gesamt-Weltcup sowie in der PSL-Disziplinenwertung der Damen.

 

Die Schweizerin Julie Zogg (4.340) geht mit einem Vorsprung von 70 Punkten auf die Steirerin Marion Kreiner (4.270) in den Kampf um die große Kristallkugel.

 

Dahinter lauert die drittplatzierte Tschechin Ester Ledecka (3.840) auf ihre Chance. Im PSL-Weltcup liegt Zogg (2.550) exakt 300 Punkte vor der Kärntnerin Sabine Schöffmann (2.250).           

 

Keine Erinnerungen mehr

 

Vor zehn Jahren war Winterberg das bisher einzige Mal Schauplatz eines Weltcup-Parallelslaloms.

 

"Das ist schon so lange her, dass ich mich an dieses Rennen gar nicht mehr erinnern kann", meinte Marion Kreiner, die im Februar 2005 Zehnte geworden war.

 

Beste Österreicherin war damals übrigens die vorwöchige Moskau-Siegerin Claudia Riegler als Dritte.

 

"Die vergangenen Wochen haben natürlich etwas an der Substanz gezehrt, aber jetzt gilt es, noch einmal alle Kräfte zu mobilisieren. Mein Rückstand ist so gering, dass ich es immer noch selbst in der Hand habe, den Weltcup zu gewinnen", ergänzte eine kämpferische Kreiner. 

              

Schöffmann optimistisch

 

Auch Sabine Schöffmann geht mit Optimismus in den Kampf um die kleine Kristallkugel.

 

"Bei dieser Ausgangsposition hilft im Rennen ohnehin nur noch volle Attacke. Ich fühle mich gut und werde alles daransetzen, um noch einmal eine Topleistung abrufen zu können."

 

Mit der Schweizerin Patrizia Kummer (1.820), Ester Ledecka (1.790) sowie den beiden ÖSV-Boarderinnen Claudia Riegler (1.770) und Julia Dujmovits (1.760) haben vier weitere Fahrerinnen noch Chancen auf einen Top-3-Platz im PSL-Weltcup.   

 

Karl mit Stockerl-Chance

              

Bei den Herren steht Zan Kosir bereits als Gesamt-Weltcupsieger fest.

 

Der Slowene führt mit 2.800 Punkten auch die Spezialwertung im Parallelslalom vor dem Italiener Roland Fischnaller (2.180) und dem US-Amerikaner Justin Reiter (2.130) an.

 

Der Niederösterreicher Benjamin Karl hat sich mit seinem zweiten Platz in Moskau mit 1.860 Zählern auf Platz vier nach vorne katapultiert und möchte nun in Winterberg klarerweise noch ein Wort um die Vergabe der Podiumsplätze im PSL-Weltcup mitreden.

 

 

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