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Der Gesamt-Weltcup ist abholbereit

Noch vor Anna Fenninger und Marcel Hirscher könnte eine Österreicherin als Gesamt-Weltcupsiegerin feststehen.

 

Skispringerin Daniela Iraschko-Stolz hat am Freitag in Oslo die historische Chance, als erste Österreicherin die große Kristallkugel zu gewinnen.

 

Die Ausgangslage ist gut: der gebürtigen Steirerin reicht am Holmenkollen bereits ein 19. Platz.

 

Wer aber die Olympia-Zweite und WM-Dritte und ihren Ehrgeiz kennt, der weiß, dass sie sich damit nicht zufrieden gibt.

 

„Mein Ziel ist es schon, noch einmal um den Sieg mitzukämpfen.“ Fünf Springen hat Iraschko-Stolz in dieser Saison gewonnen, fünf weitere Male ist sie am Stockerl gestanden.

 

„Es schaut recht gut aus. Da müsste schon viel schief gehen, dass das nicht klappt“, strotzt die 31-Jährige vor Selbstvertrauen. Kein Wunder bei 89 Punkten Vorsprung auf die japanische Titelverteidigerin Sara Takanashi.

 

Wie lange Iraschko-Stolz noch ihrem Job als Skispringerin nachgeht, lässt sie sich offen. „Momentan kann ich mir nichts Schöneres vorstellen. Nur je älter man wird, desto mehr muss man tun.“

 

Deshalb denkt sie nur von Halbjahr zu Halbjahr, aber: „Das Leben als Profisportlerin taugt mir schon sehr.“

 

 

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