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Deutliche Leistungssteigerung

Österreichs Biathlon-Herren durften sich beim Verfolgungsrennen in Kontiolahti über eine deutliche Ergebnis-Verbesserung freuen.

 

Zwar konnte das ÖSV-Quartett nach dem enttäuschenden Sprintbewerb nicht in den Kampf um WM-Medaillen eingreifen, dafür aber mit teils starken Leistungen Selbstvertrauen für die kommenden WM-Bewerbe tanken.           

              

Am besten präsentierte sich Simon Eder. Der Salzburger verbesserte sich um 34 (!) Plätze und landete mit nur einer Strafrunde auf Rang zwölf (+1:16,9 min.).

 

Auch Dominik Landertinger, der als 15. (2 Fehler/+1:35,9 min.) im Vergleich zu gestern 24 Ränge gutmachen konnte, zeigte ein starkes Rennen.

 

Daniel Mesotitsch (26./3) und Julian Eberhard (37./7.) konnten sich ebenfalls verbessern.        

              

Über die Goldmedaille durfte sich Erik Lesser freuen. Der 26-jährige Deutsche, Fünfter im gestrigen Sprint, traf alle zwanzig Scheiben und setzte sich überlegen vor dem Russen Anton Shipulin (1 Fehler/+17 sec.) durch.

 

Bronze ging wie im Sprintbewerb an den Norweger Tarjei Bö (1/+18,7 sec.).  

              

 

*** Stimmen ***            

              

Simon Eder: "Den Liegend-Fehler habe ich leider verrissen, aber insgesamt bin ich mit dem Wettkampf und meiner Leistung sehr zufrieden. Das war für mich auch hinsichtlich des Massenstarts ein wichtiges Ergebnis. Man darf dem gestrigen Rennen nicht mehr nachweinen. Einfach abhaken und nach vorne schauen."          

              

Dominik Landertinger: "Hinsichtlich der Ausgangsposition muss ich mit der Platzierung zufrieden sein. Zwei Fehler sind in Ordnung, vor allem weil ich beim ersten Stehendschießen starken, böigen Wind hatte. Läuferisch ging es heute schon viel besser. Jetzt heißt es mit voller Konzentration nach vorne schauen. Mit dem Einzelbewerb am Donnerstag fängt die WM für mich wieder neu an."

 

 

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