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Tournee-Triumph für Stefan Kraft

Die rot-weiß-rote Super-Serie hält!

 

Die bekannteste Wohngemeinschaft des Landes räumt ab.

 

Stefan Kraft gewinnt die 63. Ausgabe der Vierschanzen-Tournee. Dem Salzburger reicht beim abschließenden Springen in Bischofshofen der dritte Platz.

 

Für die ÖSV-Adler ist es bereits der siebente Tournee-Sieg in Folge.

 

Michael Hayböck feiert den ersten Weltcup-Sieg seiner Karriere.

 

Am Ende fehlten ihm nur sechs Punkte auf Kraft in der Gesamt-Wertung. Im ersten Durchgang war der Oberösterreicher mit 137,5 m eine Klasse für sich, im Finale landete er mit 136,5 m die zweithöchste Weite.

 

Damit baute er auch seinen Vorsprung im Gesamt-Weltcup weiter aus. „Gewaltig! Ich kann es nicht in Worte fassen, der erste Weltcup-Sieg beim Heimspringen – damit ist ein Traum wahr geworden“, so Hayböck, der im Auslauf von seinen Teamkollegen auf den Schultern getragen wurde.

 

Wie auch Tournee-Sieger Kraft, der in der Tournee-Historie erst der zweite Salzburger Gesamtsieger ist. Der bislang einzige war Bubi Bradl vor 62 Jahren.

 

„So haben wir es geplant. Der erste Sieg für Michi und ich gewinne die Tournee“, lachte Stefan nach dem finalen Kraft-Akt auf der Paul-Außerleitner-Schanze, die nur 15 Autominuten von seinem Heimatort Schwarzach entfernt ist.

 

Hier in Bischofshofen hatte er vor drei Jahren sein Weltcup-Debüt gefeiert, vor zwei Jahren war er eben dort erstmals als Dritter aufs Stockerl gesprungen. Und nun der größte Triumph seiner Karriere.

 

„Vor meinem zweiten Sprung bin ich ein bisschen nervös geworden. Ich wusste, dass ich voll attackieren muss, aber ich wollte es auch genießen.“

 

Das gestaltete sich in der Anfahrt auf den Schanzentisch aber dann doch schwierig. „Herunten war es dann aber einfach nur noch geil!“

 

Zwei solide Sprünge auf 133,5 und 132 m reichten dem 21-Jährigen für den Gewinn der Vierschanzen-Tournee. „Der Sieg in Oberstdorf war die Initialzündung, seither ist alles aufgegangen. Danke an alle, die das möglich gemacht haben.“

 

Der dritte Platz in Bischofshofen ging an den Japaner Noriaki Kasai, der in der Gesamtwertung hinter Peter Prevc aus Slowenien Vierter wurde. Gregor Schlierenzauer landete in der Endabrechnung auf Rang sieben.

 

Für eine Schrecksekunde sorgte der viermalige Olympiasieger Simon Ammann, der im Finale schwer zu Sturz kam.

 

Der Schweizer landete bei 136 m und konnte seinen Sprung auch stehen, verlor aber kurz nach der Landung die Kontrolle und krachte – ähnlich wie in Oberstdorf – kopfüber in den Schnee.

 

Ammann wurde sofort im Auslauf behandelt, das Springen unterbrochen. Ammann war blutüberströmt und soll bewusstlos gewesen sein. Er wurde mit der Rettung ins Krankenhaus gebracht.

 

Wir wünschen Simon Ammann auf diesem Wege gute Besserung und ein baldiges Comeback!

 

 

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