Olympia-ShopWebsite durchsuchenMehr
close
 

 

Speed-Damen eröffnen die Ski-WM

Die Damen eröffnen am Dienstag mit dem Super-G die Ski-WM 2015 in Vail und Beaver Creek.

 

Als Topfavoritin geht Lokalmatadorin Lindsey Vonn ins Rennen. Die US-Amerikanerin konnte die letzten beiden Super-G-Rennen für sich entscheiden.

 

Sollte die 30-Jährige vor heimischer Kulisse wirklich zu Gold fahren können, würde sie auf einer Stufe mit Uli Maier, Isolde Kostner und Anja Pärson stehen, die je zwei Mal Weltmeisterinnen in dieser Disziplin wurden.

 

Erste Herausforderin von Vonn ist Anna Fenninger. Die Salzburgerin fuhr im WM-Winter 2014/2015 bislang drei Mal auf Platz 2.

 

Ihr Ziel ist dennoch eine weitere Goldmedaille. „Als Olympiasiegerin weiß man, dass man das Größte schon gewonnen hat. Alles danach ist Zugabe“, hat Fenninger aber keine Erwartungen. „Das hemmt nur! Ich versuche, mich auf das Wesentliche zu konzentrieren.“

 

Der Jetlag bereitet keine Probleme mehr, von den Bedingungen zeigte sich die Gesamt-Weltcupsiegerin angetan. Genau wie auch Elisabeth Görgl, die wie Vonn die Chance auf den zweiten WM-Titel im Super-G hat.

 

Es ist kein Geheimnis, dass die Steirerin ein Fan der amerikanischen Lebenskultur ist. „Ich mag das Land, die Weite und auch die Leute. Deshalb hat es mich echt gefreut, als ich erfahren habe, dass die WM hier stattfinden wird.“

 

Mit positiver Energie möchte die Weltmeisterin von Garmisch-Partenkirchen 2011 einen möglichst guten Job machen. Das bedeutet: „Schnell Ski fahren, dann kann ich eine Medaille holen. Lindsey ist in bestechender Form, aber sag niemals nie.“

 

Nicole Hosp gewann bei den Olympischen Spielen in Sotschi die Bronzemedaille im Super-G. Die Tirolerin möchte in Vail/Beaver Creek vier Mal an den Start gehen. Mit Außenseiterchancen geht Cornelia Hütter ins Rennen. Sie gibt sich vor ihrem ersten WM-Einsatz betont entspannt.

 

„Natürlich ist das ein Höhepunkt in meiner Karriere, davon träumt jeder Skifahrer. Aber jetzt bin ich da – und möchte klarerweise mehr.“ Drei Mal konnte Hütter bereits in die Top-5 fahren, der Sprung aufs Stockerl blieb ihr bislang aber verwehrt. „Vielleicht habe ich mir das für den richtigen Zeitpunkt aufgehoben.“

 

Und wer weiß, vielleicht kommt ja mehr als nur eine Medaille zu den bisherigen 12 im Super-G dazu. Zumindest beim letzten Mal war Vail ein guter Boden für die ÖSV-Damen: Alexandra Meissnitzer, Renate Götschl und Michaela Dorfmeister räumten Gold, Silber und Bronze ab.

 

 

Unsere PartnerUnsere Partner
ÖOC-Logo
Nach oben
Jetzt drucken Schließen
Schließen
Österreichisches Olympisches Comité − Privatsphäre-Einstellungen