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Im Eiltempo ins Finale

Als wären zwei Siege an einem Tag nicht schon Highlight genug …

 

Aber Dominic Thiem ist am Freitag erstmals in ein ATP-Finale eingezogen – und das vor heimischer Kulisse in Kitzbühel.

 

Nachdem er am Freitag zunächst Titelverteidiger Marcel Granollers aus Spanien mit 6:4, 7:5 besiegt hatte, fertigte der 20-Jährige den Argentinier Juan Monaco in nur 58 Minuten 6:3, 6:1 ab.

 

Im Finale trifft der Niederösterreicher am Samstag ab 13 Uhr auf den Belgier David Goffin. Die 6.000 Fans feierten Thiem mit Standing Ovations.

 

„Granollers war extrem defensiv, Monaco spielte aggressiver. Er stand weit vorne, ich hatte eine gute Länge in den Schlägen, das kam mir entgegen“, so der Schützling von Günter Bresnik.

 

„Spielerisch war das Match gegen Monaco leichter, körperlich schwieriger.“

 

Sein Dank galt am Ende des Tages auch den Zuschauern. „Die Unterstützung im ersten Spiel war unglaublich, gegen Monaco war es einfach fantastisch.“

 

Kein Wunder also, dass die heimische Nummer 1 Kitzbühel als sein Lieblingsturnier bezeichnet. „Ich könnte mir keinen besseren Platz für mein erstes ATP-Finale vorstellen.“

 

An selber Stelle hatte Thiem vor einem Jahr die erste Sternstunde seiner noch jungen Karriere erlebt, als er als Nummer 268 im ATP-Ranking bis ins Viertelfinale durchmarschierte. „Damals war ich in der Weltrangliste im Nirwana. Aber ich habe als Nummer 268 genauso hart trainiert. Das ist jetzt der Lohn“, so Thiem.

 

Finalgegner Goffin, aktuell die Nummer 78 im Ranking, ist für den Lichtenwörther ein „alter Bekannter“. Der mit einer Wild-Card ins Turnier gekommene Belgier konnte in dieser Saison bereits zwei Siege – in der Qualifikation für Acapulco und in Queens – gegen Thiem feiern.

 

„Er beginnt immer wie aus der Pistole geschossen und ist sicher mit Selbstvertrauen vollgepumpt.“ Nachsatz: „Das bin ich aber auch!“

 

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