Clemens Doppler und Alexander Horst müssen im zweiten Satz des Auftaktmatches beim Swatch FIVB Beach Volleyball Saisonfinale in Ft. Lauderdale in Florida gegen die amtierenden Weltmeister Alison/Bruno aus Brasilien krankheitsbedingt w.o. geben.

Das Spiel hat sensationell begonnen, die Österreicher waren schnell 7:2 in Führung.

Die schwülen Bedingungen hatten jedoch bald Auswirkungen auf den bereits angeschlagen angereisten Verteidigungsspezialisten Alexander Horst, wodurch der erste Durchgang noch 18:21 verloren ging.

Alexander Horst: „Wenn Du einmal für das Saisonfinale qualifiziert bist, magst du unbedingt antreten und bei den Besten der Welt dabei sein. Mitte des ersten Satzes habe ich aber gemerkt, dass ich nicht voll aus dem Sand komme und mich wie ein schwerer Sack gefühlt! Ich habe genug getrunken, das hat aber nicht viel geholfen, die fehlende Luft und Schwindelgefühle haben mich beeinträchtigt.“

Nicht die erhoffte Wirkung

Bei einem 3:7 Rückstand im zweiten Satz hat Alex versucht durch ein Medical Time-Out zu mehr Luft zu kommen, doch die erwünschte Wirkung blieb aus.

Da Doppler/Horst am Mittwoch spielfrei sind, hat Alex einen Tag mehr zur Erholung um am Donnerstag wieder gegen die Kanadier Saxton/Schalk voll angreifen zu können.

Clemens Doppler: „Natürlich ist es schade, vor allem weil die Strategie gepasst hat. In Polen hat es mich mit dem Magen erwischt, jetzt ist Alex angeschlagen, da müssen wir echt froh sein, dass wir gesund durch die wichtigen Turniere gekommen sind und viele Punkte für Rio 16 gesammelt haben!“