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8.175 Punkte – Olympia-Ticket gelöst!

Dominik Distelberger hat das Ticket zu den Olympischen Sommerspielen in Rio de Janeiro in der Tasche.

 

Der Niederösterreicher beendete das 42. Hypomeeting in Götzis am Sonntagabend mit einer persönlichen Bestleistung von 8.175 Pkt. und übertraf damit vor den Augen von ÖOC-Generalsekretär Peter Mennel die geforderte Qualifikations-Marke (8.100 Pkt.) deutlich.

 

„Es ist einfach geil, ich bin gerade am Ziel meiner Träume“, jubelte Distelberger kurz nach dem Zieleinlauf des abschließenden 1.500-Meter-Bewerbs.

 

„Ich kann es noch gar nicht fassen, muss das alles in den kommenden Tagen erst einmal verarbeiten“, sagte der 26-Jährige, der im Götziser Weltklassefeld auf dem sensationellen fünften Endrang landete. Der Sieg ging an den Kanadier Damian Warner mit 8.523 Punkten.

 

Distelbergers Resümee des Wettkampfes lautete: „Am Samstag stand alles ein bisschen auf der Kippe. Der Sonntag ist mir dann wie aus einem Guss gelungen. Unglaublich, dass mir alles so gut aufgegangen ist.“

 

Guten Leistungen über 110 m Hürden (14,45 Sek.) und im Diskuswurf (43,93 m) folgte – nach einer Regenunterbrechung - sein großer Auftritt im Stabhochsprung. Im dritten Versuch knackte Distelberger zunächst die 4,90 m, danach überquerte er gleich im ersten Sprung auch noch 5,00 m und markierte damit neue persönliche Bestleistung.

 

Damit war Distelberger, der in den vergangenen Jahren von schweren Achillessehnenproblemen gebremst worden war, mit eineinhalb Beinen in Rio und ließ sich auch nicht mehr stoppen. 59,97 m im Speerwurf und 4:34,21 Min. über 1.500 m machten die Quali für Brasilien perfekt.

 

Vor Olympia hat Distelberger noch die EM Anfang Juli in Amsterdam auf dem Programm. „Da werde ich auf jeden Fall dabei sein, wenn körperlich nichts dazwischen kommt.“ Zurücklehnen gibt es für ihn jetzt nur für ein paar Tage.

 

„Ich werde mich auf keinen Fall damit zufrieden geben, einfach nur in Rio dabei zu sein. Voll fokussieren und hart weiterarbeiten lautet das Motto. Läuferisch und sprungtechnisch habe ich noch Luft nach oben“, sagte Distelberger, der sich vor allem bei seinem Coach Herwig Grünsteidl bedankte: „Herwig steht seit meiner Kindheit hinter mir.“

 

Groß war die Freude natürlich auch bei ÖLV-Sportdirektor Hannes Gruber: „Für Dominik freut es mich ganz besonders, weil er lange Durststrecken hinter sich hat. Und das war noch lange nicht alles, was er kann!“

 

 

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