Boston raus, Toronto rein
Boston wird sich nun doch nicht um die Olympischen Sommerspiele 2024 bewerben. Das bestätigte das Olympische Komitee der USA.
Der Beschluss sei bei einer Telefonkonferenz mit dem USOC und Vertretern der Stadt Boston gefallen.
Das Olympische Komitee möchte nun andere Optionen ausloten. Als Favorit gilt Los Angeles, das bereits 1932 und 1984 Sommerspiele ausgerichtet hat.
Während Boston also aus dem Rennen ist, kommt mit Toronto eine weitere Stadt hinzu. Nach zwei erfolglosen Bewerbungen möchten die Kanadier die derzeit laufenden Pan-American Games als Sprungbrett nutzen.
Für das Event wurden bereits mehrere Sportanlagen gebaut, die auch für die Olympischen Spiele genutzt werden könnten.
Neben Toronto gehen noch Budapest, Paris, Rom und Hamburg ins Rennen. Die Sommerspiele 2024 werden vom Internationalen Olympsichen Komitee im Jahr 2017 vergeben.
Die Kandidaturen müssen bis zum 15. September beim IOC eingereicht werden.