Am Mittwoch wurden in Shanghai die „Laureus World Sports Awards“ in insgesamt sieben Kategorien vergeben.

Sportler des Jahres wurde zum zweiten Mal nach 2012 der Serbe Novak Djokovic. „Das war das beste Jahr meines Lebens“, freute sich der Weltranglistenerste und nächste Gegner von Andreas Haider-Maurer beim Masters-1000 in Monte Carlo.

Djokovic konnte 2014 die Grand-Slam-Turniere in Paris und Wimbledon gewinnen, zudem schloss er den Bund der Ehe und wurde erstmals Vater.

Bei den Damen ging der Titel der Welt-Sportlerin an die Äthiopierin Genzebe Dibaba. Die Mittel- und Langstreckenläuferin hatte drei verschiedene Hallen-Weltrekorde über drei verschiedene Distanzen aufgestellt.

Bei den Teams setzte sich das weltmeisterliche Fußball-Nationalteam von Deutschland gegen den F1-Rennstall Mercedes, das europäische Ryder-Cup-Team und Champions-League-Sieger Real Madrid durch.

Für das Comeback des Jahres wurde Rugby-Spieler Schalk Burger aus Südafrika geehrt, als Aufsteiger des Jahres wurde F1-Pilot Daniel Ricciardo aus Australien ausgezeichnet. Die Kategorie Action-Sportler ging an Skydiver Alan Eustace, Behinderten-Sportlerin des Jahres wurde Rennrollstuhlfahrerin Tatyana McFadden.