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Stiller Abgang eines Großen

Christoph Bieler beendet nach 20 Jahren im Weltcup seine Karriere als nordischer Kombinierer.

 

Der 37-jährige Absamer, der über Jahre hinweg ein prägender Bestandteil der nordischen Kombination in Österreich war, folgt damit seinem langjährigen Team- und Zimmerkollegen Mario Stecher in die Sportlerpension.

 

Christoph Bieler konnte in seiner Karriere 3 Olympiamedaillen, 2 WM- Medaillen und insgesamt 6 Weltcup-Einzelsiege erringen.

 

Bis zuletzt kombinierte sich Christoph Bieler konstant in die Weltspitze.    
    
„Ich habe mir bis zuletzt die Entscheidung offen gehalten, ob ich meine Karriere noch fortsetze oder nicht. Nach der WM in Falun sind mir erste Gedanken gekommen, ob es nicht doch langsam Zeit ist, Abschied vom Spitzensport zu nehmen. Und ich habe immer gewusst, sobald ich über ein Karriereende nachdenken anfange, ist der Zeitpunkt gekommen."

 

„So habe ich nun nach reiflichen Überlegungen gemeinsam mit meiner Familie beschlossen, hier und jetzt einen Schlussstrich unter meine aktive Sportlerlaufbahn zu ziehen. Ich bin sehr dankbar für das, was ich in all den Jahren erleben durfte und für die Erfolge, die ich feierte. Ich möchte keine Sekunde davon missen und mich bei allen Weggefährten, Sponsoren und dem Verband für die schöne Zeit und gute Zusammenarbeit bedanken. Nur wird man leider auch nicht jünger und so habe ich mich für ein Karriereende entschieden.  Ich werde mich jetzt vermehrt um mein Sportmanagement- Studium kümmern, auch ein Trainerposten würde mich später einmal durchaus reizen“, so Christoph Bieler.    


    
ÖSV-Sportdirektor Hans Pum: „Es gab in der Vergangenheit nur wenige Sportler, die die nordische Kombination in Österreich so geprägt haben wie Christoph Bieler. Er kämpfte über Jahre konstant in der Weltspitze mit und konnte dabei beachtliche Erfolge erzielen, was ihn zu einem Vorbild für viele junge Nachwuchssportler machte. Ich möchte mich im Namen des österreichischen Skiverbandes bei ihm für alles, was er geleistet hat, bedanken und ihm für seinen weiteren Weg alles Gute wünschen.“    
    
Nordischer Direktor Ernst Vettori: „Ich gratuliere Christoph ganz herzlich zu seiner tollen Karriere. Bis zum Schluss zeigte er Leistungen auf einem Weltklasse Niveau und war dabei einer unserer konstantesten Sportler. Ich bin stolz, dass ich Christoph in den vergangenen Jahren als sportlicher Leiter mit begleiten durfte und wünsche ihm nur das Allerbeste für die Zukunft.“

 

 

 

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