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"Erfolg kommt von Scheitern!"

Legende. Mister Tennis. Star-Trainer. All das und noch mehr ist Nick Bollettieri.

 

Und an diesem Wochenende Referent bei einer Fortbildung für heimische Tennis-Trainer in der Südstadt.

 

Bei einer Pressekonferenz in Wien gab der Lehrmeister von Andre Agassi, Maria Sharapova oder Monica Seles Einblick in sein Leben und Schaffen.

 

„Ich habe mein Leben für die Spieler geopfert“, so der 83-Jährige, der 1956 für zehn Dollar die ersten Trainerstunden auf öffentlichen Tennisplätzen in New York gab.

 

Der Rest ist Geschichte. Heute ist Bollettieri Inhaber einer Tennis Academy in Florida, die seinen Namen trägt.

 

„Ich bin vielleicht nicht der beste Trainer, aber sicher der verrückteste. Ich habe Sachen gemacht, die andere nicht gemacht oder die bei ihnen nicht funktioniert hätten.“

 

Sein Erfolgsgeheimnis beschreibt der Erfolgstrainer so: „Ich habe das Geschenk bekommen, Spieler zu sehen und richtig einschätzen und behandeln zu können. Man muss den Spielern auch vorleben, was man ihnen erzählt.“

 

Das tut Bollettieri bis heute, steht er doch nach wie vor jeden Tag um halb fünf Uhr in der Früh auf. Tennis ist sein Leben, wie auch ein Blick in sein Privatleben zeigt. Seit 2004 ist er zum achten Mal verheiratet. „Drei Ehefrauen hat mich alleine Monica Seles gekostet. Sie wollte immer nur trainieren.“

 

Etwas anders verhielt es sich beim Chilenen Marcelo Rios. „Er war der talentierteste Spieler, mit dem ich je gearbeitet habe. Aber er hatte keinen Respekt für den Sport.“

 

Lobende Worte findet der Meister für Dominic Thiem. „Er hat einen exzellenten Aufschlag, seine Rückhand ist beeindruckend und die Vorhand auch sehr gut. Er sammelt gerade sehr viel Respekt, braucht nur noch etwas mehr Erfahrung. Wenn er so weitermacht, ist er in einigen Jahren ein absoluter Top-Spieler.“

 

Bis es soweit ist, sieht Bollettieri Novak Djokovic an der Spitze. Bei den Damen gehört die Zukunft Eugenie Bouchard. „Sie ist ein bisschen wie Maria Sharapova, nur dass sie noch etwas mehr Finesse hat und mit mehr Gefühl spielt.“

 

Große Champions, so Bollettieri abschließend, erkennt man aber nicht an ihren Siegen. „Erfolg kommt von Scheitern. Entscheidend ist, wie man nach Niederlagen zurückkommt.“

 

 

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