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Historisches Triathlon-Ergebnis

Nach dem neunten Rang von Lukas Hollaus, letztes Wochenende beim Weltcup in Alanya, waren an diesem Wochenende gleich sechs ÖTRV Athleten beim Weltcuprennen in Cozumel im Einsatz und zeigten großteils tolle Leistungen.

 

Vorweg die Damen, die um 9:00 Uhr Ortszeit ihr Rennen in Angriff nahmen. Der Weltcup in Cozumel wurde über die Sprintdistanz ausgetragen, womit 750 Schwimmmeter, 20 Kilometer am Rad und abschließende fünf Laufkilometer zu absolvieren waren.

 

Das ÖTRV Quartett Lisa Perterer, Sara Vilic, Julia Hauser und Theresa Moser stellte sich dabei dem Feld der 63 Elite-Damen.

 

Nach soliden Schwimmleistungen aller vier Österreicherinnen und den Zusammenschluss einer großen Radgruppe war die Ausgangslage nach den folgenden 20 Radkilometern optimal.

 

Alle vier Damen wechselten in der großen Spitzengruppe, die insgesamt 54 Athletinnen umfasste, zum finalen Laufsplit.

 

Nach der ersten von zwei Laufrunden schien ein Topergebnis schon vorhersehbar. Lisa Perterer als Zweite und Julia Hauser als Vierte, so die Ausgangsposition für die finale Laufrunde die zu diesem Zeitpunkt noch 19 Athletinnen umfasste.

 

Im Finale dann ein wahrer Laufkrimi zwischen Olympiasiegerin Nicola Spirig und Lisa Perterer. Zu guter Letzt hatte die Schweizerin die Nase um sieben Sekunden vor Perterer und durfte sich nach EM-Gold in Kitzbühel erneut über einen großen Sieg freuen.

 

Großartig aber auch die junge Kärntnerin die sich mit Platz zwei erneut am Podium eines Weltcuprennens wiederfand.

 

Sehr stark die Leistung der 20-jährigen Wienerin Julia Hauser, die großartige Zehnte wurde und damit in ihrer erste Elitesaison ein Top Ten Weltcupergebnis schaffte.

 

Gewohnt stark auch Sara Vilic, die nach ihrem tollen siebten Platz beim WM Finale in Edmonton, mit Platz 18 nochmals gute Olympiapunkte sammelte. Ebenso erste Olympiapunkte gab es für Theresa Moser. Die junge Tirolerin erreichte das Ziel als 36. 

 

Zwei Stunden nach den Damen stürzten sich die Herren in das 26 Grad warme Wasser. Mit dabei die beiden Österreicher Alois „Luis“ Knabl und Lukas Pertl. Für Pertl stand in Cozumel die Weltcuppremiere an.

 

Der Siebente der Junioren WM war als Junior nach Cozumel gereist um im Kreis der Eliteathleten wichtige Erfahrungen zu sammeln.

 

Gewohnt stark die Schwimmleistung von Knabl, der sich sofort in der knapp 20-köpfigen Spitzengruppe am Rad befand, die das Tempo diktierte. Leider zu groß der Rückstand von Pertl nach dem Schwimmen um entscheidend ins Rennen eingreifen zu können.

 

An der Spitze bildete sich im Verlauf des Rennens eine 50-köpfige Spitzengruppe. Leider erwischte der junge Tiroler nicht seinen besten Lauftag. Am Ende eines hochkarätigen Rennens reichte es für Knabl zu Platz 45. Lukas Pertl kam bei seiner Weltcuppremiere mit Platz 56 knapp nicht in die Punkteränge (Top 50).

 

Weltcupsieger in Cozumel darf sich der Franzose Etienne Diemunsch nennen. Er verwies die beiden Amerikaner Jarrod Shoemaker und Joe Maloy auf die Plätze zwei und drei. 

 

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