„Wurden nicht belohnt“

Österreichs Skicross-Team hat bei der Freestyle-WM auch im Mixed-Bewerb eine Medaille verpasst. Katrin Ofner und Adam Kappacher schieden im Halbfinale aus und belegten letztlich Rang sieben. Christina Födermayr und Johannes Rohrweck scheiterten bereits im Viertelfinale, was Platz 13 bedeutete.
Gold holte sich das Schweizer Duo Fanny Smith und Ryan Regez, das bereits in den Einzelbewerben erfolgreich war. Silber ging an Marielle Berger Sabbatel und Youri Duplessis Kergomard (Frankreich 1), Bronze an Jade Grillet-Aubert und Terence Tchiknavorian (Frankreich 2).
„Bei der WM zählen nur die Plätze eins bis drei, daher ist es schon schade“, sagte Kappacher im ORF. Ofner, die erst kürzlich nach einer Verletzung zurückgekehrt ist, ergänzte: „Wir haben zeigen können, dass wir vorne mitfahren können. Leider sind wir heute nicht belohnt worden.“
„Erinnert an Langlaufen“
Die langsame Piste nach Neuschnee erschwerte die Bedingungen zusätzlich. „Es hat schon eher mehr an Langlaufen erinnert, da habe ich anschieben müssen“, berichtete Rohrweck.
Sportdirektor Markus Gutenbrunner zog ein gemischtes Fazit: „Die WM spiegelt wider, was diese Saison im Weltcup passiert ist: Immer wieder kleine Fehler, die uns Topplatzierungen gekostet haben.“ Nächste Woche folgt das Weltcup-Finale im schwedischen Idre.