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„Wollen zeigen, woran wir gearbeitet haben“

Dienstag, 6. August 2024
 

Am 9. August starten die Synchronschwimmerinnen Anna-Maria und Eirini Marina Alexandri in ihre Bewerbe der Olympischen Spiele in Paris. Nach der technischen Kür folgt einen Tag darauf das Duett der freien Kür. Dafür bereiteten sich die 26-Jährigen in zwei Trainingslagern in der Türkei vor. „Dort haben wir an unserer Ausdauer und dem Ausdruck gearbeitet und die Choreos angepasst“, erklärte Eirini.

Das Becken hier in Paris kennen sie bereits seit Mai, „deshalb war es leicht, das zu visualisieren“, sagte Anna-Maria. Darin trainieren dürfen sie im Rahmen der Spiele insgesamt aber nur zweimal. Das war auch in Tokio bereits so. Vom Olympischen Dorf haben die Schwestern außer ihrem Zimmer noch nicht viel gesehen, im Vordergrund stand das Training. 

TUNNELBLICK

„Druck ist natürlich da, aber wir versuchen, das auszublenden. Wir schauen auch nicht auf die anderen oder auf den Schwierigkeitsgrad, sondern konzentrieren uns nur auf unsere Ausführung“, erklärte Eirini.

Erfolge von den Weltmeisterschaften liegen für sie in der Vergangenheit. „Sicher gibt es uns Selbstbewusstsein, dass wir Weltmeisterinnen sind, aber es ist ein neuer Wettkampf. Das sind die Olympischen Spiele, man weiß nie, was passiert. Wir wissen aber, dass wir sehr gut drauf sind und dass wir das Niveau dafür haben. Und das Einzige, was fehlt, ist, dass wir das jetzt einfach zeigen“, fügte Eirini hinzu. Sieben Unterwasser-Figuren werden die beiden in ihrer Kür zum Song „We will rock you“ zeigen.

KEINE FREIZEIT

Das ganze Jahr über haben sie sich mit ihrer Choreografie beschäftigt und an den Elementen gefeilt. „Wir hatten überhaupt keine Freizeit! Nach Kanada haben wir uns zehn Stunden am Tag damit auseinandergesetzt, was wir noch besser machen können, weil die Artistik-Impression auch eine sehr große Rolle spielt. Wir haben auch Feedback von den Wertungsrichtern gehört, was wir noch verbessern müssen. Deswegen haben wir versucht, auf alle Aspekte zu achten“, sagte Anna-Maria. 

Das Schwierigste für sie sind die Unterwasser-Phasen von rund 20 Sekunden. Vom Niveau her zählt Österreich neben China und Japan aber zu den Favoriten. Für die Alexandris ist jetzt endlich die Zeit gekommen, „zu zeigen, woran wir so lange hart gearbeitet haben. Und egal was passiert, danach fliegen wir in den Urlaub!“, sagte Eirini am Ende der Pressekonferenz.

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